NewFlaX - Skeptische US-Zentralbank - fragen wir Dr. Copper
23.08.2020 | Christian Vartian
Sowohl PPI (Produktionspreiskostenindex) als auch CPI (Konsumentenpreisindex) kamen mit 0,6% Plus auf Monatsbasis letzte Woche herein. Eine Reaktion darauf seitens der US-Zentralbank liegt noch nicht vor und vor einer solchen haben aber die Marktteilnehmer Angst (Angst vor restriktiverer Geldpolitik bei noch nicht ausgestandener Hygienekrise).
Dafür liegen die Protokolle von der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Zentralbank nun vor und diese war sehr besorgt um die Konjunktur. Die Sitzung fand aber vor den 0,6% Plus der Preise auf Monatsbasis statt.
Inzwischen glüht die Immobilienspekulation aufgrund der Nullzinsen heiß und Banken verschärfen die Kreditkonditionen. Die europäische Erholung schwächt sich inzwischen ab. Da hilft nur - frag Dr. Copper, also Kupfer was denn da wirklich los ist:
Und Kupfer zeigt uns im Monatschart tatsächlich einen Ausbruch über die langfristige Abwärtstrendlinie
Silber steht dem zumindest nicht entgegen, sagt aber nicht viel aus, weil keine brauchbare Abwärtstrendlinie im Monatschart mehr existiert.
Im kürzeren Bild zeigt uns Kupfer
einen Ausbruch mit einer kurzfristigen Korrektur aber aufsteigenden Hochs
Gold steht dem entgegen, es zeigt auch einen Ausbruch, aber absteigende Hochs. Wie der Anfang dieses Artikels aber zeigt, geht es momentan um ZEIT. Was geschieht vor/ nacheinander? Und experimentell übereinandergelegt aber phasenverschoben würde sich folgendes ergeben
Die Geometrie des Goldcharts (D1-Tageschart) jetzt passt fast perfekt in die nähere Vergangenheit des Kupfercharts. Würde Gold vom Safe Haven Bein auf sein Rohstoff- und Inflationsschutzbein wechseln, müßte es aber zuerst korrigieren und zwar vom Top um 15% mindestens. Wieder experimentell sind 2080 (Top) x 0,85 ungefähr 1770 USD.
Es ist aber eben nicht so, dass neue All-Time-Highs bei Gold und wesentlich höhere Silbernotierungen nur langfristig möglich wären, Kupfer zeigt einen möglichen Weg.
© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
Dafür liegen die Protokolle von der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Zentralbank nun vor und diese war sehr besorgt um die Konjunktur. Die Sitzung fand aber vor den 0,6% Plus der Preise auf Monatsbasis statt.
Inzwischen glüht die Immobilienspekulation aufgrund der Nullzinsen heiß und Banken verschärfen die Kreditkonditionen. Die europäische Erholung schwächt sich inzwischen ab. Da hilft nur - frag Dr. Copper, also Kupfer was denn da wirklich los ist:
Und Kupfer zeigt uns im Monatschart tatsächlich einen Ausbruch über die langfristige Abwärtstrendlinie
Silber steht dem zumindest nicht entgegen, sagt aber nicht viel aus, weil keine brauchbare Abwärtstrendlinie im Monatschart mehr existiert.
Im kürzeren Bild zeigt uns Kupfer
einen Ausbruch mit einer kurzfristigen Korrektur aber aufsteigenden Hochs
Gold steht dem entgegen, es zeigt auch einen Ausbruch, aber absteigende Hochs. Wie der Anfang dieses Artikels aber zeigt, geht es momentan um ZEIT. Was geschieht vor/ nacheinander? Und experimentell übereinandergelegt aber phasenverschoben würde sich folgendes ergeben
Die Geometrie des Goldcharts (D1-Tageschart) jetzt passt fast perfekt in die nähere Vergangenheit des Kupfercharts. Würde Gold vom Safe Haven Bein auf sein Rohstoff- und Inflationsschutzbein wechseln, müßte es aber zuerst korrigieren und zwar vom Top um 15% mindestens. Wieder experimentell sind 2080 (Top) x 0,85 ungefähr 1770 USD.
Es ist aber eben nicht so, dass neue All-Time-Highs bei Gold und wesentlich höhere Silbernotierungen nur langfristig möglich wären, Kupfer zeigt einen möglichen Weg.
© Mag. Christian Vartian
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