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Wichtige Unterstützungsmarken voraus!

26.06.2007  |  Mirko Schmidt
Zum Wochenbeginn verlieren die Edelmetalle wieder etwas an Boden. Insgesamt bleibt die Lage derzeit etwas diffus und die Volatilität vergleichsweise niedrig. Der Goldpreis startet in Asien bei rund 652 US$ pro Feinunze und verbessert sich dort im Handelsverlauf auf ein Tageshoch bei knapp 655 US$. In Europa bewerteten die Marktteilnehmer das derzeitige Umfeld jedoch nicht so positiv und liquidierten ihre Positionen. So fiel das gelbe Metall am frühen Nachmittag auf ein Tagestief bei 648,50 US$. Dieses Niveau nutzten einige Investoren in den USA, um die zuvor leer verkauften Positionen zurück zu kaufen und somit Gewinne zu realisieren. So büßte die Feinunze nach diesen Deckungskäufen wieder an Boden ein und ging schließlich bei 651 US$ aus dem Handel. Der Goldpreis gegen Euro verliert ebenfalls. Der Kilobarren verbilligt sich um 70 Euro auf aktuell 15.821 Euro. Die Goldminenaktien "erwischte" es noch schlimmer. Der Goldminenindex HUI verliert zum Handelsschluss 2,07% auf nunmehr 329,07 Punkte. Die Zugriffzahlen auf unsere Webseite stiegen dagegen markant an. Einen driftigen Grund hierfür konnten wir nicht ausmachen. Wir bleiben das Gold long mit einem Einstandpreis von 658 US$. Den Stoppkurs belassen wir bei 641 US$ pro Feinunze. Wir behalten auch unser Silber und sichern es mit einem Stopp ab, sobald das Metall auf Basis des Tagesschlusskurses unter die wichtige Unterstützungszone von 12,80 US$ bis 13,00 US$ pro Feinunze fällt. Zudem sind wir den Euro gegen den Dollar short. Unser durchschnittlicher Einstieg liegt hier bei 1,343 US$.

Die US-Investmentbank Bear Stearns muss nach Einschätzung eines Analysten möglicherweise auch ihren zweiten in Schieflage geratenen Hedge-Fonds unterstützen. Dafür könnten bis zu sieben Mrd. US-Dollar nötig sein, sagte Guy Moszkowski von Merrill Lynch. Erst am Freitag hatte die Bank 3,2 Mrd. US-Dollar für die Stützung des "High-Grade Structured Credit Fund" bereitgestellt. Die US-Börsenaufsicht SEC hat einem Bericht der Zeitschrift "BusinessWeek" vom Montag zufolge wegen der Wertberichtigung bei einem der Fonds vorläufige Ermittlungen eingeleitet. Dabei werde untersucht, warum beim "High-Grade Structured Credit Enhanced Leverage Fund" die Wertentwicklung im April korrigiert wurde.

Das Orderaufkommen reduzierte sich gestern im Vergleich zum Freitag deutlich. Viele Anleger warten ab, ob die charttechnischen Unterstützungslinien halten. Meistgehandelte Artikel waren unsere Sonderaktion 20 CHF Vreneli sowie Silbermünzen der Lunarserie.

Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum


© Mirko Schmidt

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