Gold - Erholung bitter nötig
28.09.2020 | Thomas May
In Folge des Einbruchs unter die Unterseite der großen Dreiecksformation, die sich beim Goldpreis seit dem neuen Allzeithoch bei 2.074 USD gebildet hatte, fiel das Edelmetall seit vergangenen Montag geradlinig bis an den Unterstützungsbereich um 1.850 USD. Auf diesem Niveau versuchen die Bullen den Wert seit nunmehr drei Tagen zu stabilisieren und erhalten sich damit eine Restchance auf ein kurzzeitiges Ende der Abwärtsbewegung und den Beginn einer leichten Erholung.
Charttechnischer Ausblick:
Gelingt es weiterhin, Gold im Bereich von 1.835 bis 1.862 USD zu halten, könnte ein Anstieg über das Zwischenhoch bei 1.877 USD bereits den Startschuss für eine Erholung bis 1.895 USD liefern. Hier könnten die Bären wieder aktiv werden. Darüber stünde dagegen eine Ausweitung der Erholung bis 1.920 USD an. Ein echtes Zeichen auf ein Ende der Abwärtsbewegung wäre dagegen erst ein Ausbruch über 1.940 USD. In diesem Fall wäre die jüngste Verkaufswelle gekontert, die Unterseite der Dreiecksformation erreicht und nach einer weiteren kurzen Korrektur bereits mit einem Anstieg bis 1.985 USD zu rechnen.
Bricht Gold dagegen weiter unter 1.835 USD ein, würde dies für weitere Verluste bis 1.795 und darunter auf 1.747 USD und damit auch für den Beginn einer mittelfristigen Abwärtsbewegung sprechen. In diesem Fall könnte das Edelmetall in den kommenden Wochen sogar bis 1.670 USD einbrechen, ehe es zu einer signifikanten Bodenbildung kommen kann.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Charttechnischer Ausblick:
Gelingt es weiterhin, Gold im Bereich von 1.835 bis 1.862 USD zu halten, könnte ein Anstieg über das Zwischenhoch bei 1.877 USD bereits den Startschuss für eine Erholung bis 1.895 USD liefern. Hier könnten die Bären wieder aktiv werden. Darüber stünde dagegen eine Ausweitung der Erholung bis 1.920 USD an. Ein echtes Zeichen auf ein Ende der Abwärtsbewegung wäre dagegen erst ein Ausbruch über 1.940 USD. In diesem Fall wäre die jüngste Verkaufswelle gekontert, die Unterseite der Dreiecksformation erreicht und nach einer weiteren kurzen Korrektur bereits mit einem Anstieg bis 1.985 USD zu rechnen.
Bricht Gold dagegen weiter unter 1.835 USD ein, würde dies für weitere Verluste bis 1.795 und darunter auf 1.747 USD und damit auch für den Beginn einer mittelfristigen Abwärtsbewegung sprechen. In diesem Fall könnte das Edelmetall in den kommenden Wochen sogar bis 1.670 USD einbrechen, ehe es zu einer signifikanten Bodenbildung kommen kann.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG