DeFla XL- Geldmenge implodiert schon, keine Hilfe angekommen
01.11.2020 | Christian Vartian
Deflationsstufe "XL" (an die Kleidergröße erinnernd) liegt dann vor, wenn die frei verfügbare Geldmenge bereits drastisch sinkt, weil die Rettungspakete für die Schließungsfolgen vom Frühjahr noch immer nicht beschlossen, geschweige denn ausgezahlt sind.
Was schnell knapper wird, steigt:
Der USD steigt also, weil er schnell knapper wird, gegen EUR:
Gegen Gold
Gegen Aktien
Gegen Silber
Gegen Palladium
Und sogar gegen den zuletzt sehr starken BitCoin.
Alle diese Graphen haben nämlich nur eines gemeinsam: Die X-Achse. Und auf der X-Achse steht der USD. Wenn der steigt, sinken all diese Graphen und sie sinken GLEICHZEITIG.
Das Geld FLIESST NICHT VON EINEM ASSET INS ANDERE, ES VERSCHWINDET.
Wir können sowas rechtzeitig messen und unsere Kunden bekommen eine Warnung:
Und das schon am Montag der abgelaufenen Woche.
Wer dann entscheidet, nicht mitherunterfahren zu wollen, erspart sich eben, mit herunterzufahren und sichert ab.
Die hereingekommenen Unternehmenszahlen, insbesondere der elektronischen Infrastrukturunternehmen waren exzellent (Google) bis gut (Apple) und kein Grund für einen Aktienkursrückgang. Der USD-Mangel war der Grund für den Rückgang von allem, sonst nichts.
Ansonsten drohen wieder weltweit Schließungen, was für den präsenzwirtschaftlichen Teil der Wirtschaft neue schwere Schwierigkeiten ankündigt und dies im bereits stark geschwächten Zustand.
Das große Stimuluspaket in den USA wollen zwar nun beide Parteien gleich hoch, nur beschlossen haben sie es nicht. Außerdem könnte es, sollte die morgen anstehende US-Präsidentenwahl in Streiterei enden, auch gar nicht oder viel später kommen, dabei wird das Geld für die Folgen der ersten Schließungswelle gebraucht und die Zweite steht offenbar zusätzlich an und das ist alles viel, viel, viel zu langsam.
Die EZB hat, bei Schlagzeilen über "Lockdown" diversester Arten in den 2 größten Ökomomien der EUR Zone, also der BRD und Frankreich, für den Dezember weitere Hilfen angekündigt, auch hier: das ist alles viel, viel, viel zu langsam.
Der Immobilienboom in den USA flacht nun auch schon ab, Europa wird folgen. Damit noch nicht genug Unruhe ist, kommt ggf. noch ein Hard Brexit hinzu, weil der Planet und seine Wirtschaft offenbar nicht schon genug leidet.
© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
Was schnell knapper wird, steigt:
Der USD steigt also, weil er schnell knapper wird, gegen EUR:
Gegen Gold
Gegen Aktien
Gegen Silber
Gegen Palladium
Und sogar gegen den zuletzt sehr starken BitCoin.
Alle diese Graphen haben nämlich nur eines gemeinsam: Die X-Achse. Und auf der X-Achse steht der USD. Wenn der steigt, sinken all diese Graphen und sie sinken GLEICHZEITIG.
Das Geld FLIESST NICHT VON EINEM ASSET INS ANDERE, ES VERSCHWINDET.
Wir können sowas rechtzeitig messen und unsere Kunden bekommen eine Warnung:
Und das schon am Montag der abgelaufenen Woche.
Wer dann entscheidet, nicht mitherunterfahren zu wollen, erspart sich eben, mit herunterzufahren und sichert ab.
Die hereingekommenen Unternehmenszahlen, insbesondere der elektronischen Infrastrukturunternehmen waren exzellent (Google) bis gut (Apple) und kein Grund für einen Aktienkursrückgang. Der USD-Mangel war der Grund für den Rückgang von allem, sonst nichts.
Ansonsten drohen wieder weltweit Schließungen, was für den präsenzwirtschaftlichen Teil der Wirtschaft neue schwere Schwierigkeiten ankündigt und dies im bereits stark geschwächten Zustand.
Das große Stimuluspaket in den USA wollen zwar nun beide Parteien gleich hoch, nur beschlossen haben sie es nicht. Außerdem könnte es, sollte die morgen anstehende US-Präsidentenwahl in Streiterei enden, auch gar nicht oder viel später kommen, dabei wird das Geld für die Folgen der ersten Schließungswelle gebraucht und die Zweite steht offenbar zusätzlich an und das ist alles viel, viel, viel zu langsam.
Die EZB hat, bei Schlagzeilen über "Lockdown" diversester Arten in den 2 größten Ökomomien der EUR Zone, also der BRD und Frankreich, für den Dezember weitere Hilfen angekündigt, auch hier: das ist alles viel, viel, viel zu langsam.
Der Immobilienboom in den USA flacht nun auch schon ab, Europa wird folgen. Damit noch nicht genug Unruhe ist, kommt ggf. noch ein Hard Brexit hinzu, weil der Planet und seine Wirtschaft offenbar nicht schon genug leidet.
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