Suche
 
Folgen Sie uns auf:

Goldnachfrage erreicht neuen Rekordwert!

03.07.2007  |  Robert Hartmann
Zum Wochenbeginn konnten die Edelmetalle auf breiter Front zulegen. Dabei wurden Gold und Silber von einem deutlich schwächeren Dollar beflügelt. Der Goldpreis startete in Europa bei 649 US$ pro Feinunze und konnte sich bis Mittag nur marginal befestigen. Kurz nach der Eröffnung des New Yorker Handels begann dann schließlich eine Rallye, die das gelbe Metall in drei Schüben bis auf knapp 660 US$ hievte. Das Tageshoch wurde dabei wie so oft gegen 18:00 Uhr MEZ gehandelt. Die anschließende Korrektur sorgte am Ende für einen Tagesschluss bei 658 US$. Der Goldpreis gegen Euro legt ebenfalls zu, wenn auch nicht im gleichen Ausmaß. Der Kilobarren verteuerte sich um 90 Euro auf aktuell 15.791 Euro. Bei den Goldminenaktien ging es dagegen "zur Sache". Der Goldminenindex HUI gewinnt am Ende 2,39% auf nunmehr 337,23 Punkten und schließt nahe dem Tageshoch. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite legte um über 10% zu und nähert sich somit wieder langsam den Topwerten aus der Faschingswoche. Wir bleiben bei den Edelmetallen im kurzfristigen Trading derzeit außen vor und beobachten den Markt. Unsere langfristigen Positionen zur Vermögenssicherung bleiben unverändert bestehen. Wir sind den Euro gegen den Dollar short. Unser durchschnittlicher Einstieg liegt hier bei 1,343 US$.

Der Ölpreis verharrte indessen auf seinem Freitagsniveau. Der Ölpreis könnte vor dem Unabhängigkeitstag in den USA am Mittwoch weiter steigen, da viele Amerikaner den Feiertag für eine Kurzreise nutzen und damit auch der Benzinverbrauch steigen dürfte. Den zuletzt geschrumpften Benzinvorräten stehen Analysten zufolge die wieder in Betrieb genommenen Raffinerien gegenüber. In der vorigen Woche waren einige Ölraffinerien in den USA nach Wartungsarbeiten wieder ans Netz gegangen. Der Preis für ein Fass (159 Liter) Nordseeöl Brent notierte am frühen Nachmittag mit 71,36 Dollar fünf Cent unter dem Freitagsschluss. Der Terminkontrakt auf US-Leichtöl WTI lag 0,2 Prozent niedriger bei 70,55 Dollar. Damit wurde der Abstand zwischen den beiden Future wieder enger, nachdem er zeitweise so stark war, dass Brent an den Märkten als aussagekräftiger galt als WTI.

Das Orderaufkommen am Montag überstieg unseren bisherigen Höchststand vom Mai 2006 um über 30%. Der Grund hierfür war eine außerordentlich hohe Einzelorder. Dazu kamen zahllose Kauforders, überwiegend von Privatkunden. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Goldbarren 100 Gramm. Bei Silber wurden vor allem Silberunzen Maple Leaf und Kilomünzen der Lunarserie geordert.

Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum


© Robert Hartmann

Open in new window




Bewerten 
A A A
PDF Versenden Drucken

Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!




Alle Angaben ohne Gewähr! Copyright © by GoldSeiten.de 1999-2024.
Die Reproduktion, Modifikation oder Verwendung der Inhalte ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt!

"Wir weisen Sie ausdrücklich auf unser virtuelles Hausrecht hin!"