Defla X-Viel zusperren, zu wenig zahlen, Aktienkreuzflüsse drehen zurück
22.11.2020 | Christian Vartian
Der Geldmangel ist wieder da. US-Verbraucherpreisindex bei 0,0% (der war heuer schon auf 0,6%) und US-Industrieproduktionspreisindex bei 0,1% (der war heuer auch schon bei 0,6%).
Wir deflationieren wieder.
Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung steigen: 742k vs. 720k Erwartung und sie werden weiter steigen, da verschiedene US-Bundesstaaten Teile ihrer Wirtschaft zu sperren beginnen. Das 2. US-Hilfspaket für die Sperrungen im Frühjahr ist noch immer nicht beschlossen. Die US-Baugenehmigungen fallen noch nicht, steigen aber auch nicht mehr.
Zunehmendes Zusperren führt zur Füllung der Öllager, API Crude Inventories auf 4,174M Barrels vs. Erwartung 1,95M Barrels. Die leicht umnachtete Aktion vieler großer Marktteilnehmer, aufgrund von Impfhoffungen jetzt schon elektronische Infrastruktur leicht auszudünnen und massiv Präsenzökonomieaktien der heißeren Art wie Casinos .... zu hypen, erwies sich als falsch, es wird weiter geschlossen, nicht geöffnet.
Dem Gold tun Impfhoffnungen schlecht, die Zusperrrealität gut aber das Permaverschieben von Hilfspaketen für das Frühjahr 2020, das komplette Fehlen von Hilfspaketen für das ganz neue Zusperren und das dauernde Versprechen der EZB statt zusätzlich real Auszahlen - der reale Geldmangel also - schlecht.
Im Saldo sieht das so aus (vs. USD)
Bzw. vs. EUR
und ein Todeskreuz der alten Charttechnik war auch schon dabei. Geldmangel ist Geldmangel, daher bei den Aktien im Prinzip das Gleiche wie bei Gold, wobei Impfhoffnungen weniger schaden
Das doppelt mit frei verfügbarer Geldmenge korrelierte Silber sagt klar: "Ohne Moos nichts los".
Aber für jede Assetgruppe gibt es auch die passende Hoffnung und daher stürzt auch nichts ab, tropft nur ab. Hoffentlich etwas mehr Neues in der kommenden Woche, bis dahin: Bleiben Sie gesund!
© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
Wir deflationieren wieder.
Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung steigen: 742k vs. 720k Erwartung und sie werden weiter steigen, da verschiedene US-Bundesstaaten Teile ihrer Wirtschaft zu sperren beginnen. Das 2. US-Hilfspaket für die Sperrungen im Frühjahr ist noch immer nicht beschlossen. Die US-Baugenehmigungen fallen noch nicht, steigen aber auch nicht mehr.
Zunehmendes Zusperren führt zur Füllung der Öllager, API Crude Inventories auf 4,174M Barrels vs. Erwartung 1,95M Barrels. Die leicht umnachtete Aktion vieler großer Marktteilnehmer, aufgrund von Impfhoffungen jetzt schon elektronische Infrastruktur leicht auszudünnen und massiv Präsenzökonomieaktien der heißeren Art wie Casinos .... zu hypen, erwies sich als falsch, es wird weiter geschlossen, nicht geöffnet.
Dem Gold tun Impfhoffnungen schlecht, die Zusperrrealität gut aber das Permaverschieben von Hilfspaketen für das Frühjahr 2020, das komplette Fehlen von Hilfspaketen für das ganz neue Zusperren und das dauernde Versprechen der EZB statt zusätzlich real Auszahlen - der reale Geldmangel also - schlecht.
Im Saldo sieht das so aus (vs. USD)
Bzw. vs. EUR
und ein Todeskreuz der alten Charttechnik war auch schon dabei. Geldmangel ist Geldmangel, daher bei den Aktien im Prinzip das Gleiche wie bei Gold, wobei Impfhoffnungen weniger schaden
Das doppelt mit frei verfügbarer Geldmenge korrelierte Silber sagt klar: "Ohne Moos nichts los".
Aber für jede Assetgruppe gibt es auch die passende Hoffnung und daher stürzt auch nichts ab, tropft nur ab. Hoffentlich etwas mehr Neues in der kommenden Woche, bis dahin: Bleiben Sie gesund!
© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.