Verluste in New York!
06.07.2007 | Mirko Schmidt
Sehr geehrte Damen und Herren,
Nach dem Feiertag in den USA belebten sich gestern die Märkte wieder. Der Goldpreis startete freundlich bei rund 653 US$ pro Feinunze in den Handel und konnte sich in Europa weiter verbessern. Kurz vor der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse war ein Tageshoch mit 656,50 US$ erreicht. In den USA kam es dann aber zu starken Kursverlusten. Bis 18:00 Uhr MEZ verlor das gelbe Metall 1,5% und erreichte ein Tief bei 645 US$. Die anschließende Erholung führte die Goldnotierung auf 649 US$. Gegen Euro verliert das Gold ebenfalls an Boden. Der Kilobarren verbilligt sich um 70 Euro auf aktuell 15.677 Euro. Die Goldminenaktien gewinnen gegen den Trend 1,6% hinzu. Der Goldminenindex HUI schließt freundlich bei 343,18 Punkten. Wir bleiben bei den Edelmetallen im kurzfristigen Trading derzeit außen vor und beobachten den Markt. Unsere langfristigen Positionen zur Vermögenssicherung bleiben unverändert bestehen. Wir sind den Euro gegen den Dollar short. Unser durchschnittlicher Einstieg liegt hier bei 1,343 US$.
Der Euro musste gestern nach guten US-Konjunkturdaten zum Dollar leichte Verluste hinnehmen und fiel unter die Marke von 1,36 US$. Während der Arbeitsmarktbericht des Dienstleistungsunternehmens ADP für Juni im Privatsektor einen soliden Stellenzuwachs von 150.000 Stellen auswies, konnte der Service-Sektor mit einem Anstieg auf 60,7 Punkte überzeugen. Diese Daten deuten auf ein robustes Wachstum im zweiten Quartal hin. In der Eurozone beließ die EZB die Leitzinsen erwartungsgemäß bei 4%. Notenbankchef Trichet verwies auf weiterhin latente Inflationsgefahren. Die Markterwartungen gehen in Richtung weiterer kleiner Zinsschritte im Herbst.
Die größte Schweizer Bank UBS hat völlig überraschend ihren Chef Peter Wuffli durch dessen bisherigen Stellvertreter Marcel Rohner ersetzt. In einer Nacht- und Nebelaktion teilte die UBS am Freitag kurz nach Mitternacht mit, dass Konzernchef Peter Wuffli von seinen Funktionen zurücktrete und die Bank ab sofort verlasse. Eine Begründung für den abrupten Abgang des altgedienten Chefs gab es nicht. "Es gibt keine strategischen Differenzen“, betonte Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel.
Am Donnerstag erreichten uns wieder viele Kaufaufträge von unseren Privatkunden. Im Fokus der Anleger standen diesmal Goldunzen Maple Leaf und American Eagle sowie Silberbarren 1000 Gramm. Bei den Silbermünzen standen die Münzbarren Cook Island im Mittelpunkt des Interesses.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Nach dem Feiertag in den USA belebten sich gestern die Märkte wieder. Der Goldpreis startete freundlich bei rund 653 US$ pro Feinunze in den Handel und konnte sich in Europa weiter verbessern. Kurz vor der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse war ein Tageshoch mit 656,50 US$ erreicht. In den USA kam es dann aber zu starken Kursverlusten. Bis 18:00 Uhr MEZ verlor das gelbe Metall 1,5% und erreichte ein Tief bei 645 US$. Die anschließende Erholung führte die Goldnotierung auf 649 US$. Gegen Euro verliert das Gold ebenfalls an Boden. Der Kilobarren verbilligt sich um 70 Euro auf aktuell 15.677 Euro. Die Goldminenaktien gewinnen gegen den Trend 1,6% hinzu. Der Goldminenindex HUI schließt freundlich bei 343,18 Punkten. Wir bleiben bei den Edelmetallen im kurzfristigen Trading derzeit außen vor und beobachten den Markt. Unsere langfristigen Positionen zur Vermögenssicherung bleiben unverändert bestehen. Wir sind den Euro gegen den Dollar short. Unser durchschnittlicher Einstieg liegt hier bei 1,343 US$.
Der Euro musste gestern nach guten US-Konjunkturdaten zum Dollar leichte Verluste hinnehmen und fiel unter die Marke von 1,36 US$. Während der Arbeitsmarktbericht des Dienstleistungsunternehmens ADP für Juni im Privatsektor einen soliden Stellenzuwachs von 150.000 Stellen auswies, konnte der Service-Sektor mit einem Anstieg auf 60,7 Punkte überzeugen. Diese Daten deuten auf ein robustes Wachstum im zweiten Quartal hin. In der Eurozone beließ die EZB die Leitzinsen erwartungsgemäß bei 4%. Notenbankchef Trichet verwies auf weiterhin latente Inflationsgefahren. Die Markterwartungen gehen in Richtung weiterer kleiner Zinsschritte im Herbst.
Die größte Schweizer Bank UBS hat völlig überraschend ihren Chef Peter Wuffli durch dessen bisherigen Stellvertreter Marcel Rohner ersetzt. In einer Nacht- und Nebelaktion teilte die UBS am Freitag kurz nach Mitternacht mit, dass Konzernchef Peter Wuffli von seinen Funktionen zurücktrete und die Bank ab sofort verlasse. Eine Begründung für den abrupten Abgang des altgedienten Chefs gab es nicht. "Es gibt keine strategischen Differenzen“, betonte Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel.
Am Donnerstag erreichten uns wieder viele Kaufaufträge von unseren Privatkunden. Im Fokus der Anleger standen diesmal Goldunzen Maple Leaf und American Eagle sowie Silberbarren 1000 Gramm. Bei den Silbermünzen standen die Münzbarren Cook Island im Mittelpunkt des Interesses.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt