Sommerloch bei den Edelmetallen?
18.07.2007 | Mirko Schmidt
Sehr geehrte Damen und Herren,
In den vergangenen zwei Handelstagen pendelten die Edelmetalle in vergleichsweise engen Bandbreiten. Es scheint, als hätten sich viele Marktteilnehmer schon in den Sommerurlaub verabschiedet. Der Goldpreis schwankte lustlos zwischen 662 US$ und 669 US$ pro Feinunze und folgte hierbei den Vorgaben an den Devisenmärkten. Die Höchstkurse wurden dabei just in dem Moment gehandelt, als der Dollar gegenüber dem Euro seine Tiefswerte erreicht hatte. Folglich bewegte sich der Goldpreis gegen Euro kaum. Seit Tagen oszilliert der Kilobarren um die Marke von 15.800 Euro. Die Goldminenaktien zeigen sich ebenfalls abwartend. Der Goldminenindex HUI verliert zum Handelsschluss 0,43% auf nunmehr 351,20 Punkte. Achten Sie hier auf die Widerstandszone zwischen 360 Punkten und 370 Punkten. Gelingt hier ein Ausbruch, ist mit einer Beschleunigung der Aufwärtsbewegung zu rechnen. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite ging indes stark zurück und unterstreicht die laufende Urlaubssaison. Wir bleiben das Gold long mit einem durchschnittlichen Einstandkurs von 656,75 US$. Zudem behalten wir auch unseren Silberbestand, den wir uns bei 12,70 US$ gekauft hatten. Den Euro sind wir short bei einem durchschnittlichem Einstandskurs von 1,343 US$. Unsere langfristigen Positionen (Edelmetalle) zur Vermögenssicherung bleiben natürlich weiterhin in den Tresoren.
Die Analyse der aktuellen Daten zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse Comex zeigt eine nicht zu unterschätzende Verschiebung der Positionierung. So haben die eher spekulativ orientierten Fonds ihre Longpositionen in der Woche zum 10. Juli um 8.061 Kontrakte a 100 Unzen auf aktuell 72.205 Kontrakte erhöht. Damit verfügen die Fonds über 224 Tonnen Gold im Gegenwert von aktuell 3,5 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe stieg 2,8:1 an. Dies ist grundsätzlich negativ zu werten. Zugleich haben auch die so genannten "Kleinen Spekulanten“ für ihre Verhältnisse massiv zugekauft. Ihre Position erhöhte sich im Berichtszeitraum um 8.678 auf aktuell 34.314 Kontrakte. Somit ist Vorsicht angesagt. Deshalb platzieren wir einen Stopp für unsere Goldposition bei 658 US$ und für Silber bei 12,50 US$ pro Feinunze.
Trotz Urlaub und extremen Temperaturen kann sich das Orderaufkommen durchaus sehen lassen. Gekauft wurden vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und American Buffalo sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 50 Gramm. Bei Silber standen erneut die Unzenmünzen Maple Leaf sowie die Münzen der Lunarserie in den Gewichten 10 Unzen und 1 Kilogramm auf den Kaufzetteln.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
In den vergangenen zwei Handelstagen pendelten die Edelmetalle in vergleichsweise engen Bandbreiten. Es scheint, als hätten sich viele Marktteilnehmer schon in den Sommerurlaub verabschiedet. Der Goldpreis schwankte lustlos zwischen 662 US$ und 669 US$ pro Feinunze und folgte hierbei den Vorgaben an den Devisenmärkten. Die Höchstkurse wurden dabei just in dem Moment gehandelt, als der Dollar gegenüber dem Euro seine Tiefswerte erreicht hatte. Folglich bewegte sich der Goldpreis gegen Euro kaum. Seit Tagen oszilliert der Kilobarren um die Marke von 15.800 Euro. Die Goldminenaktien zeigen sich ebenfalls abwartend. Der Goldminenindex HUI verliert zum Handelsschluss 0,43% auf nunmehr 351,20 Punkte. Achten Sie hier auf die Widerstandszone zwischen 360 Punkten und 370 Punkten. Gelingt hier ein Ausbruch, ist mit einer Beschleunigung der Aufwärtsbewegung zu rechnen. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite ging indes stark zurück und unterstreicht die laufende Urlaubssaison. Wir bleiben das Gold long mit einem durchschnittlichen Einstandkurs von 656,75 US$. Zudem behalten wir auch unseren Silberbestand, den wir uns bei 12,70 US$ gekauft hatten. Den Euro sind wir short bei einem durchschnittlichem Einstandskurs von 1,343 US$. Unsere langfristigen Positionen (Edelmetalle) zur Vermögenssicherung bleiben natürlich weiterhin in den Tresoren.
Die Analyse der aktuellen Daten zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse Comex zeigt eine nicht zu unterschätzende Verschiebung der Positionierung. So haben die eher spekulativ orientierten Fonds ihre Longpositionen in der Woche zum 10. Juli um 8.061 Kontrakte a 100 Unzen auf aktuell 72.205 Kontrakte erhöht. Damit verfügen die Fonds über 224 Tonnen Gold im Gegenwert von aktuell 3,5 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe stieg 2,8:1 an. Dies ist grundsätzlich negativ zu werten. Zugleich haben auch die so genannten "Kleinen Spekulanten“ für ihre Verhältnisse massiv zugekauft. Ihre Position erhöhte sich im Berichtszeitraum um 8.678 auf aktuell 34.314 Kontrakte. Somit ist Vorsicht angesagt. Deshalb platzieren wir einen Stopp für unsere Goldposition bei 658 US$ und für Silber bei 12,50 US$ pro Feinunze.
Trotz Urlaub und extremen Temperaturen kann sich das Orderaufkommen durchaus sehen lassen. Gekauft wurden vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und American Buffalo sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 50 Gramm. Bei Silber standen erneut die Unzenmünzen Maple Leaf sowie die Münzen der Lunarserie in den Gewichten 10 Unzen und 1 Kilogramm auf den Kaufzetteln.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt