FED Sitzung
15.12.2020 | Hannes Huster
Die letzte FED-Sitzung des Jahres beginnt heute und morgen am 16.12. werden die entsprechenden Beschlüsse der US-Notenbank veröffentlicht. Es wird erwartet, dass die Leitzinsen unverändert bei 0,00% - 0,25% belassen werden und dies bis in den September 2021 hinein:
Seit dem Eintritt der Covid-19-Pandemie im März dieses Jahres hat die US-Notenbank FED ihre Bilanzsumme um 3,1 Billionen USD auf 7,2 Billionen USD ausgeweitet. Das sind gut 75% in neun Monaten!
Die EZB lässt sich auch nicht lumpen und hat im Vergleichszeitraum die Bilanzsumme von 4,7 Billionen Euro auf 6,9 Billionen Euro um knapp 47% aufgestockt. Die Geldmenge M1 in den USA stieg jüngst mit einer Rate von über 65% nach oben:
In der vergangenen Woche hat die EZB die Aufstockung der Anleihekäufe um weitere 500 Milliarden Euro angekündigt, so dass man auf 1,35 Billionen Euro kommen wird und gleichzeitig wurde das Programm bis Ende März 2022 verlängert.
Wie umfassend die US-Notenbank FED „unterstützen“ wird, hängt davon ab, wie schnell die US-Regierung nach dem langen Wahlkampf und den "Spielereien" nach der Wahl, ein neues Konjunkturprogramm auf den Weg bringt. Es soll wohl aktuell so aussehen, dass man das Konjunkturpaket aufteilt. Rund 750 Milliarden USD in einem ersten Schritt für kleinere Unternehmen, Arbeitslose und für die Verteilung des Impfstoffes.
Ein zweites Paket könnte dann eine Art Haftungsschutz für Firmen umfassen.
Die FED kauft aktuell Anleihen im Gegenwert von 120 Milliarden USD pro Monat. Das Tempo und der Umfang könnten jederzeit angehoben werden.
Gold und Goldaktien
Der Goldpreis gestern im Tagesverlauf mit einem Rückgang auf 1.820 USD im Future. Heute im frühen Handel notiert Gold fester:
Die Goldaktien hielten sich in Nordamerika lange Zeit gut, doch in den letzten zwei bis drei Stunden des Handels zeigten sie sich schwach.
Seit dem Eintritt der Covid-19-Pandemie im März dieses Jahres hat die US-Notenbank FED ihre Bilanzsumme um 3,1 Billionen USD auf 7,2 Billionen USD ausgeweitet. Das sind gut 75% in neun Monaten!
Die EZB lässt sich auch nicht lumpen und hat im Vergleichszeitraum die Bilanzsumme von 4,7 Billionen Euro auf 6,9 Billionen Euro um knapp 47% aufgestockt. Die Geldmenge M1 in den USA stieg jüngst mit einer Rate von über 65% nach oben:
In der vergangenen Woche hat die EZB die Aufstockung der Anleihekäufe um weitere 500 Milliarden Euro angekündigt, so dass man auf 1,35 Billionen Euro kommen wird und gleichzeitig wurde das Programm bis Ende März 2022 verlängert.
Wie umfassend die US-Notenbank FED „unterstützen“ wird, hängt davon ab, wie schnell die US-Regierung nach dem langen Wahlkampf und den "Spielereien" nach der Wahl, ein neues Konjunkturprogramm auf den Weg bringt. Es soll wohl aktuell so aussehen, dass man das Konjunkturpaket aufteilt. Rund 750 Milliarden USD in einem ersten Schritt für kleinere Unternehmen, Arbeitslose und für die Verteilung des Impfstoffes.
Ein zweites Paket könnte dann eine Art Haftungsschutz für Firmen umfassen.
Die FED kauft aktuell Anleihen im Gegenwert von 120 Milliarden USD pro Monat. Das Tempo und der Umfang könnten jederzeit angehoben werden.
Gold und Goldaktien
Der Goldpreis gestern im Tagesverlauf mit einem Rückgang auf 1.820 USD im Future. Heute im frühen Handel notiert Gold fester:
Die Goldaktien hielten sich in Nordamerika lange Zeit gut, doch in den letzten zwei bis drei Stunden des Handels zeigten sie sich schwach.