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Bidens Bananenrepublik

21.01.2021  |  Egon von Greyerz
- Seite 3 -
Märkte

Ok, wir wollen abschließend noch einen kurzen Blick auf die Marktentwicklungen werfen. Ich weiß, dass Prognosen im Grunde idiotisch sind, zudem bin ich nicht wirklich an den kurzfristigen Marktverläufen interessiert, außer vielleicht in der Beobachterrolle.

In den kommenden Jahren wird sich alles um ökonomisches Überleben und Vermögenssicherung drehen, aber nicht darum, wie es für den Dow oder den Dax weitergeht.


Aktien

Im Jahr 2020 sprach und schrieb ich über einen potentiellen Meltup an den Märkten im Vorfeld eines Crashs. Der jüngste Artikel zu diesem Thema hieß ABHEBEN & ABSTÜRZEN und wurde im Oktober 2020 veröffentlicht. Das beschriebene Abheben können wir gerade beobachten und der Dow ist seither schon um fast 5.000 Punkte gestiegen und der Dax um 2.500 Punkte.

Dieser Meltup könnte die Kurse noch deutlich weiter nach oben treiben, wie es - vor dem eigentlichen Zusammenbruch - bei irrational überschwänglichen Märkten häufig der Fall ist. Doch auf Grundlage der extremen Überbewertung in so vielen Bereichen könnte der Markt jederzeit drehen.

Also: Ob wir ein Top in den nächsten Wochen oder Monaten bekommen, ist irrelevant. Das Risiko ist eindeutig ein Risiko fallender Kurse. Und wenn die Märkte einbrechen, dann wird es sich um einen langen und brutalen Crash handeln. Verluste von effektiv 90% und mehr sind in den nächsten 2-5 Jahren wahrscheinlich.

Deswegen ist es viel wichtiger, die Positionen jetzt zu sichern, anstatt noch den letzten 10 oder 25% hinterherzujagen. Sobald der Markt zu fallen beginnt, wird der Ausstieg für die meisten Investoren praktisch unmöglich sein.


Gold

Die "Boyz" waren wieder am Werk - am Freitag, den 8. um 9.00 Uhr Europäischer Zeit. Gold stand bei 1.905 $ und sackte dann in einer einzigen Bewegung um 30 $ nach unten. Laut unserer Quellen ging eine Verkaufsanweisung im Umfang von 1,4 Millionen Unzen (43 Tonnen) über die COMEX - im Wert von 2,7 Mrd. $.

Allem Anschein nach war das eine der Bullionbanken, die mit der BIZ (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich) in Basel in Verbindung stehen. Kein Trader bei gesundem Verstand würde jemals 1,4 Millionen Unzen Gold auf einmal in einem illiquiden Markt verkaufen. Das würde zu seiner sofortigen Entlassung führen.

Hier geht es also klar um Manipulation. Die großen Short-Positionen der Bullionbanken benötigten eindeutig einen niedrigeren Goldpreis. Und so sah der Chart zur besagten Zeit aus:

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Seit 20 Jahren empfehlen wir aus Vermögensschutzgründen Anlagen in Gold und Silber. Aus unserer Sicht
gab es nie eine Zeit, in der Edelmetalleigentum relevanter und zwingender notwendig war als heute.

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Noch nie schrillten die Alarmglocken so laut auf der Welt: Wir haben einen nuklearen Mix aus unbegrenzter Geldschöpfung, einem unglaublich fragilen Finanzsystem, einem Einbruch der globalen Wirtschaft und des Welthandels, zudem haben wir eine katastrophale Pandemie, die nicht verschwinden wird.






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