Edelmetalle weiter im Aufwind!
23.07.2007 | Robert Hartmann
Zum Wochenschluss präsentierten sich die Edelmetalle weiter von Ihrer freundlichen Seite. So startete der Goldpreis auf einem Tagestief von 675 US$ pro Feinunze in den Tag und konnte sich schon in Europa leicht verbessern. Kurz nach der Eröffnung des amerikanischen Handels folgten jedoch zwei fulminante Kaufwellen, die für weitere Kursgewinne verantwortlich waren. Die Hauptgründe für diese positive Performance waren nach Analystenangaben der weiter schwache Dollar sowie die einsetzende Korrektur an den Börsen. Um 18:00 Uhr MEZ war schließlich ein Tageshoch mit 686 US$ erreicht. Im Anschluss musste das gelbe Metall nach Gewinnmitnahmen wieder leicht abgeben. Die Feinunze geht schließlich bei 682 US$ aus dem Tag. Der Goldpreis gegen Euro legt ebenfalls zu. Der Kilobarren verteuert sich um 120 Euro auf aktuell 16.121 Euro. Die Goldminenaktien haben dagegen die starken Gewinne der Vortage konsolidiert. Der Index HUI gibt am Ende 0,24% auf 370,23 Punkte ab. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite ist am Freitag deutlich gefallen. Dies dürfte an der einsetzenden Ferienzeit liegen. Wir bleiben das Gold long mit einem durchschnittlichen Einstandkurs von 656,75 US$. Unser Stoppkurs erhöhen wir auf 668 US$. Zudem behalten wir auch unseren Silberbestand, den wir uns bei 12,70 US$ gekauft hatten. Hier erhöhen wir den Stoppkurs nunmehr auf 12,95 US$. Den Euro sind wir short bei einem durchschnittlichem Einstandskurs von 1,343 US$. Unsere langfristigen Positionen (Edelmetalle) zur Vermögenssicherung bleiben natürlich weiterhin in den Tresoren.
Die Analyse der neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse in New York (Futures und Optionen kombiniert) zeigen noch keine starke Überhitzung. Die eher spekulativ orientierten Fonds haben in der Woche zum 17.Juli ihre Longpositionen weiter auf nunmehr 78.689 Kontrakte a 100 Unzen erhöht. Dies ist eine Steigerung von 6.484 Kontrakten im Vergleich zur Vorwoche. Aktuell verfügt diese Gruppe also über 244 Tonnen Gold im Gegenwert von derzeit 3,8 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe steigt deutlich auf 3,25:1. Die jüngsten deutlichen Kurszuwächse erfolgten jedoch nach der Erhebung dieser Zahlen. Wir rechnen also damit, dass die Fonds in der kommenden Woche ihr Engagement weiter hochgefahren haben. Daher sind aus unserer Sicht Stopps zur Gewinnsicherung unerlässlich.
Das Orderaufkommen am Freitag konnte sich trotz der beginnenden Urlaubssaison sehen lassen. Gekauft wurden Unzenmünzen Krügerrand sowie Goldbarren 100 Gramm und 250 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Die Analyse der neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse in New York (Futures und Optionen kombiniert) zeigen noch keine starke Überhitzung. Die eher spekulativ orientierten Fonds haben in der Woche zum 17.Juli ihre Longpositionen weiter auf nunmehr 78.689 Kontrakte a 100 Unzen erhöht. Dies ist eine Steigerung von 6.484 Kontrakten im Vergleich zur Vorwoche. Aktuell verfügt diese Gruppe also über 244 Tonnen Gold im Gegenwert von derzeit 3,8 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe steigt deutlich auf 3,25:1. Die jüngsten deutlichen Kurszuwächse erfolgten jedoch nach der Erhebung dieser Zahlen. Wir rechnen also damit, dass die Fonds in der kommenden Woche ihr Engagement weiter hochgefahren haben. Daher sind aus unserer Sicht Stopps zur Gewinnsicherung unerlässlich.
Das Orderaufkommen am Freitag konnte sich trotz der beginnenden Urlaubssaison sehen lassen. Gekauft wurden Unzenmünzen Krügerrand sowie Goldbarren 100 Gramm und 250 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann