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Defla XXL - Vor 2 Wochen angekündigt

07.03.2021  |  Christian Vartian
- Seite 2 -
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Das spiegelt die klare, nackte Deflationsrealität wider.

Klar sieht das gegen den gecrashten EUR besser aus, hier 2 Graphen, die es gibt:

Der sinkende DAX verglichen mit dem sinkenden EUR

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Das sinkende Gold verglichen mit dem sinkenden EUR

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Für die relevanten Betrachtungen, die das eigene Portfolio weiterbringen, zählt aber nur die in USD, weil da spielt die Musik. Gemeint ist nicht das Buchen in USD, gemeint ist die Analyse in USD. Wir hatten vor 2 Wochen bereits alle Leser und natürlich unsere Kunden vorgewarnt, am 03.03.21 um 16h nochmal unsere Kunden

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Silber stand zu diesem Zeitpunkt noch bei 26,55, jetzt sind es 25,21, nur als Anwendungsbeispiel herausgegriffen.

Unsere Kunden wurde dann natürlich noch im Detail gewarnt und das zusätzlich zu für sie einsehbare, dynamische Indikatoren, die es noch zeitnäher anzeigten. Dabei war das schwerer als je zuvor herauszufinden diesmal. Denn es gibt den weltweiten Mangel an USD nämlich gar nicht. Es gibt auch keinen weltweiten Überschuß, es ist ziemlich Nullinflation, Nulldeflation. Die US-Zentralbank hat auch nicht die Zinsen erhöht. Es sind die Marktzinsen und Anleihenrenditen selbst gestiegen, ohne Zentralbankzutun.

Der führende Bankenregulator der Volksrepublik China hatte darauf aufmerksam gemacht, dass Börsenkurse in Europa und den USA nicht im Verhältnis zur dortigen Wirtschaftskraft stehen. In der Tat stimmt das bis auf Aktien der elektronischen und der Basisinfrastruktur wohl auch, denn in Europa ist/ bleibt/ wird weitgehend viel stillgelegt, in den USA viel weniger, aber doch einiges und in Asien/ Ozeanien fast nichts.

Subjekte, die diesem Regulator unterstehen und andere haben den Hinweis, der keine Weisung war, offenbar gleich verstanden und Geld aus den Märkten des Westens abgezogen, wenn in EUR auch in USD gewechselt und dann außerhalb der USA in USD belassen. Damit stimmt die Menge an USD, aber nicht am Ort USA, da ist es zu wenig und was zu wenig ist, wird teurer, daher steigt der Marktzinssatz.

Die US-Zentralbank kann nur die Primärgeldmenge erhöhen oder eine Laufzeit Swapsaktion (die letzte hieß Twist) durchführen. Es bleibt ihr aber das Risiko, falls sie es macht, dass zum unglücklichen Zeitpunkt die Auslandsdollars dann in die USA zurückschwappen könnten und dort Inflation plötzlich auslösen so wie sie die USA letzte Woche verließen, nur umgekehrt. Tut sie nichts und das Phänomen ginge weiter, Immobubble herjeeeh!

Das ist unbeschönigt die reale Lage. Helfen am kurzen Ende wird nur Geldmengenersatz, am Mehrmonatshorizont hilft nur eine dratische Wiedererhöhung der Investitions-, Arbeits-, Lebens- und Standortattraktivität voran in Europa, aber auch in den USA und zwar schnell. Die Märkte sprechen bereits eine deutliche Warnung.


© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com



Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.


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