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Deutliche Verluste bei den Edelmetallen!

26.07.2007  |  Mirko Schmidt
Sehr geehrte Damen und Herren,

Zur Wochenmitte verloren die Edelmetalle etwas an Boden. Ausgelöst wurden die Verluste von einem deutlich stärkeren Dollar und schwachen Ölpreisen. Zu Verlusten kam es auch an den meisten Börsen. Der Yen konnte dagegen auf breiter Front zulegen. Es scheint, als hätten Fonds einige so genannte yen-carry-trades aufgelöst und Gewinne realisiert. Der Goldpreis erreichte im frühen europäischen Handel ein Tageshoch bei 682 US$ pro Feinunze. Im Vorfeld der Eröffnung in den USA kam es dann aber schon zu deutlichen Abgaben Richtung 675 US$. Nach einer kurzen Erholung in Ney York führte eine zweite Verkaufswelle die Feinunze auf ein Tagestief bei 670 US$. Somit wurde unsere Stopporder für unsere Goldposition ausgeführt. Es bleibt uns ein Gewinn von 15 US$ pro Feinunze. Wir sind folglich derzeit ohne Goldposition im kurzfristigen Trading und beobachten den Markt. Der Goldpreis gegen Euro zeigt sich dagegen stabil. Die Verluste der Feinunze Gold in Dollar wurden durch den Anstieg des Greenback wettgemacht. Die Goldminenaktien verlieren dagegen recht deutlich. Der Goldminenindex HUI schließt mit einem Minus von 1,68% bei nunmehr 358,58 Punkten. Das Tagestief lag hier bei 349,96 Punkten. Es kam also vor dem Handelsende zu einer kräftigen Erholung. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite blieben auf respektablem Niveau. Aktuell halten wir einen Silberbestand, den wir uns bei 12,70 US$ gekauft hatten. Hier belassen den Stoppkurs heute bei 12,95 US$. Den Euro sind wir short bei einem durchschnittlichem Einstandskurs von 1,343 US$. Unsere langfristigen Positionen (Edelmetalle) zur Vermögenssicherung bleiben natürlich weiterhin in den Tresoren.

Deutschland wird nach einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter den Auslands-Handelskammern den Titel eines Exportweltmeisters im kommenden Jahr an China verlieren. Dies berichtet die Bild-Zeitung. Chinas Wirtschaft erlebt gegenwärtig ihr schnellstes Wachstum seit zwölf Jahren. Mit dem unerwartet starken Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes - 11,9 Prozent binnen Jahresfrist im zweiten Quartal - wird China auch nach den offiziellen Berechnungen des Statistikamtes in Peking schon bald Deutschland als drittgrößte Volkswirtschaft der Erde überholt haben.

Am Mittwoch erreichten uns durchschnittlich viele Aufträge. Weiterhin dominieren die Kauforders unserer Privatkunden. Von institutionellen Adressen erreichen uns eher kleinere Verkaufsaufträge. Meistgehandelte Artikel bleiben die Goldunzen Krügerrand und Goldbarren 100 Gramm. Bei Silber standen die Kilomünzen Kookaburra und Cook Island im Fokus der Anleger.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum


© Mirko Schmidt

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