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Ron Paul: Gold durch Regierung gefährdet

31.03.2021  |  Redaktion
Der beste Weg, um sich vor wirtschaftlichen Turbulenzen zu schützen, ist mit harten Vermögenswerten wie Edelmetallen und Immobilien, aber selbst diese seien durch die Regierung bedroht. Dies erklärte der ehemalige Kongressabgeordnete Dr. Ron Paul in Teil 1 seines gestrigen Kitco-Interview.

"Die Regierung ist eine Bedrohung", so Paul. "Sie werden eingreifen, weil sie die Möglichkeit dazu haben." Dieses "Eingreifen" könnte beispielsweise in Form von Steuern erfolgen, aber auch eine Konfiszierung sei denkbar.

Der Fed-Vorsitzende Jerome Powell und die Finanzministerin Janet Yellen wurden während ihrer Äußerungen vor dem Kongress in der vergangenen Woche vom republikanischen Senator John Neely Kennedy aus Louisiana gefragt, ob die Zentralbanken weltweit noch "unabhängige" Institutionen seien, oder ob sie bereits mit der Politik verflochten seien. Paul findet wie immer klare Worte zur Finanz- und Geldpolitik.Demnach war Unabhängigkeit noch nie das Ziel der Zentralbanken.

"Diese Vorstellung der Unabhängigkeit... Ich glaube einfach nicht, dass sie an Unabhängigkeit interessiert sind, sie interessieren sich für Geheimhaltung, weil ich nicht denke, dass das Finanzministerium oder die Federal Reserve und die Finanzleute im Kongress wirklich viel repräsentieren. Ich denke da an die Leute in der Schattenregierung, im Deep State. Denn es gibt Leute, die Fäden ziehen, die eine Menge Macht und Einfluss haben. Ich war all die Jahre im Bankenausschuss, ich konnte nicht einmal zur Sitzung des Offenmarktausschusses gehen. Es gab keine Möglichkeit, die zulässig gewesen wäre. Die Kontrolle haben also in Wahrheit Außenstehende", erklärt Paul.

Laut Paul seien die USA nicht nur finanziell bankrott, sondern auch moralisch.





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