Erster Erholungsversuch bei Gold und Silber!
31.07.2007 | Mirko Schmidt
Zum Wochenstart konnten die Edelmetalle etwas von dem zuletzt verlorenen Terrain wieder aufholen. Diese Erholung ging einher mit einem schwächeren Dollar und steigenden Aktienkursen. So startete der Goldpreis nahe der Tagestiefs bei 660 US$ pro Feinunze in den Tag. In Europa kam es dann zu leichten Aufschlägen Richtung 663 US$. Hier wurde im Vorfeld der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse aber erst einmal "Kasse" gemacht. In den USA folgte zuerst ein Test der Unterseite, der allerdings schon bei 658,50 US$ zu Ende war. Im Anschluss konnte sich das gelbem Metall bis auf 666 US$ befestigen und ging unweit dieser Hochs aus dem Handel. Der Goldpreis gegen Euro legte ebenfalls zu. Der Kilobarren Gold verteuerte sich um 100 Euro auf aktuell 15.959 Euro. Bei den Goldminenaktien betrug das Plus sogar stolze 2,79%. Der Index HUI schließt somit bei 347,43 Punkten. Das Gold/Silber-Ratio sinkt leicht auf 51,6 und das Gold/Öl-Ratio verharrt bei 8,8.
Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite behauptete sich auf durchschnittlich hohem Niveau. Unsere Edelmetallpositionen wurden mit Gewinn ausgestoppt und seitdem beobachten wir den Markt. Den Euro sind wir short bei einem durchschnittlichem Einstandskurs von 1,343 US$. Unsere langfristigen Positionen (Edelmetalle) zur Vermögenssicherung bleiben natürlich weiterhin in den Tresoren.
Spätestens der Fall IKB sollte Anlegern die Augen öffnen: Die Immobilienkrise in den USA ist kein lokales Problem und schwappt nun auch über Europa und Asien. Sie hat gerade eine deutsche Mittelstandsbank in ihren Strudel gezogen, die noch vor kurzem behauptete, von den Turbulenzen am amerikanischen Häusermarkt nicht betroffen zu sein. Auffällig ist, dass mit dem Großaktionär KfW auch bei der IKB wieder die öffentliche Hand keine gute Figur bei der Kontrolle solcher Geschäfte macht. Jetzt versuchen KfW und Finanzaufsicht mit einem resoluten Krisenmanagement zu verhindern, dass das Vertrauen weiter zerbröselt. In der Vergangenheit wurde vielerorts vor dem Erwerb der verbrieften Hypotheken von eher unterdurchschnittlichen Kreditnehmern in den USA gewarnt. An der Börse löste die Nachricht einen Kursrutsch aus. Unmittelbar nach Börsenstart brach die IKB-Aktie um bis zu 18,6 Prozent auf 17,49 Euro ein, konnte sich in der Folge jedoch wieder leicht erholen.
Am Montag erreichten uns erneut überraschend viele Aufträge. Angesichts der Ferienzeit ist das derzeitige Handelsvolumen wirklich beeindruckend. Gesucht waren gestern insbesondere Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf. Silber wurde ebenfalls rege gekauft.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite behauptete sich auf durchschnittlich hohem Niveau. Unsere Edelmetallpositionen wurden mit Gewinn ausgestoppt und seitdem beobachten wir den Markt. Den Euro sind wir short bei einem durchschnittlichem Einstandskurs von 1,343 US$. Unsere langfristigen Positionen (Edelmetalle) zur Vermögenssicherung bleiben natürlich weiterhin in den Tresoren.
Spätestens der Fall IKB sollte Anlegern die Augen öffnen: Die Immobilienkrise in den USA ist kein lokales Problem und schwappt nun auch über Europa und Asien. Sie hat gerade eine deutsche Mittelstandsbank in ihren Strudel gezogen, die noch vor kurzem behauptete, von den Turbulenzen am amerikanischen Häusermarkt nicht betroffen zu sein. Auffällig ist, dass mit dem Großaktionär KfW auch bei der IKB wieder die öffentliche Hand keine gute Figur bei der Kontrolle solcher Geschäfte macht. Jetzt versuchen KfW und Finanzaufsicht mit einem resoluten Krisenmanagement zu verhindern, dass das Vertrauen weiter zerbröselt. In der Vergangenheit wurde vielerorts vor dem Erwerb der verbrieften Hypotheken von eher unterdurchschnittlichen Kreditnehmern in den USA gewarnt. An der Börse löste die Nachricht einen Kursrutsch aus. Unmittelbar nach Börsenstart brach die IKB-Aktie um bis zu 18,6 Prozent auf 17,49 Euro ein, konnte sich in der Folge jedoch wieder leicht erholen.
Am Montag erreichten uns erneut überraschend viele Aufträge. Angesichts der Ferienzeit ist das derzeitige Handelsvolumen wirklich beeindruckend. Gesucht waren gestern insbesondere Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf. Silber wurde ebenfalls rege gekauft.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt