Fortuna Silver bisher ohne Glück
30.04.2021 | Christian Kämmerer
Das kanadische Silberminenunternehmen Fortuna Silver Mines Inc. weist seit nunmehr drei Monaten am Stück durchgängige Verluste auf. Vom Hochpunkt im Februar bei 8,27 USD verlor die Aktie bislang rund 42% im Tief und sucht derzeit noch immer ihren Boden. Die zur letzten Analyse vom 9. Februar besprochene Abweisung am Widerstand eskalierte dementsprechend sehr deutlich gen Süden. Schauen wir daher im Nachgang auf die gegenwärtige Situation.
Fazit:
Zuletzt konnte sich die Aktie von ihren, erst im März generierten neuen Kurstiefs, wieder etwas erholen. Dabei wird im Monatsschart deutlich, dass mit dem dabei neu ausgebildeten Mehrmonatstief bei 4,84 USD noch nicht das Ende der Abwärtsbewegung erreicht sein muss. Denn rein vom Big-Picture ausgehend, erlaubt sich weitere Kursschwäche bis zur Unterstützungszone bei 4,45 USD. Von dort ausgehend stehen die Chancen für ein Wiedererstarken günstig, sodass sich auch unter Chance-Risiko-Gesichtspunkten ein sehr interessantes Setup eröffnen könnte.
Grundsätzlich besitzt die Aktie von dort ausgehend Potenzial in einem ersten Impuls bis zur durchbrochenen Unterstützung, nunmehr als Widerstand aktiv, bis 5,50 USD anzusteigen. Sollte im weiteren Verlauf die Rückkehr gelingen, eröffnet sich weiteres Kurspotenzial bis mindestens 6,50 USD.
Setzt sich hingegen die Kursschwäche bis unter die Unterstützung von 4,45 USD fort, sollte man sich bei Notierungen unterhalb von 4,30 USD auf eine Korrekturbeschleunigung bis in den Bereich von 3,50 bis 3,70 USD vorbereiten. Denn erst dort eröffnet sich die nächste Chance einer sichtbaren Nachfragezone, bevor es im Ausdehnungsfall sogar noch weiter bergab bis zur runden Marke von 3,00 USD bzw. 2,90 USD in die Tiefe gehen könnte.
Long Szenario:
Auf aktuellem Niveau muss einem Anleger bewusst sein, dass es durchaus noch eine Etage tiefer gehen könnte. Erst über 5,50 USD würde sich die Lage nämlich wieder zu Gunsten der Bullen entfalten könnten, um im weiteren Verlauf das Level von 6,50 USD je Anteilsschein anzuvisieren. Ein möglicher Pullback bis 4,45 USD wäre daher als interessante Entry-Chance zu bewerten.
Short Szenario:
Unterhalb von 5,50 USD ist mit einer Trendfortsetzung der Kursschwäche bis mindestens 4,45 USD zu rechnen. Zwischenzeitliche Erholungen können daher jederzeit wieder abverkauft werden. Unterhalb von 4,30 USD müsste man sogar mit einer Korrekturbeschleunigung bis mindestens 3,70 bzw. 3,50 USD rechnen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Zuletzt konnte sich die Aktie von ihren, erst im März generierten neuen Kurstiefs, wieder etwas erholen. Dabei wird im Monatsschart deutlich, dass mit dem dabei neu ausgebildeten Mehrmonatstief bei 4,84 USD noch nicht das Ende der Abwärtsbewegung erreicht sein muss. Denn rein vom Big-Picture ausgehend, erlaubt sich weitere Kursschwäche bis zur Unterstützungszone bei 4,45 USD. Von dort ausgehend stehen die Chancen für ein Wiedererstarken günstig, sodass sich auch unter Chance-Risiko-Gesichtspunkten ein sehr interessantes Setup eröffnen könnte.
Grundsätzlich besitzt die Aktie von dort ausgehend Potenzial in einem ersten Impuls bis zur durchbrochenen Unterstützung, nunmehr als Widerstand aktiv, bis 5,50 USD anzusteigen. Sollte im weiteren Verlauf die Rückkehr gelingen, eröffnet sich weiteres Kurspotenzial bis mindestens 6,50 USD.
Setzt sich hingegen die Kursschwäche bis unter die Unterstützung von 4,45 USD fort, sollte man sich bei Notierungen unterhalb von 4,30 USD auf eine Korrekturbeschleunigung bis in den Bereich von 3,50 bis 3,70 USD vorbereiten. Denn erst dort eröffnet sich die nächste Chance einer sichtbaren Nachfragezone, bevor es im Ausdehnungsfall sogar noch weiter bergab bis zur runden Marke von 3,00 USD bzw. 2,90 USD in die Tiefe gehen könnte.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Auf aktuellem Niveau muss einem Anleger bewusst sein, dass es durchaus noch eine Etage tiefer gehen könnte. Erst über 5,50 USD würde sich die Lage nämlich wieder zu Gunsten der Bullen entfalten könnten, um im weiteren Verlauf das Level von 6,50 USD je Anteilsschein anzuvisieren. Ein möglicher Pullback bis 4,45 USD wäre daher als interessante Entry-Chance zu bewerten.
Short Szenario:
Unterhalb von 5,50 USD ist mit einer Trendfortsetzung der Kursschwäche bis mindestens 4,45 USD zu rechnen. Zwischenzeitliche Erholungen können daher jederzeit wieder abverkauft werden. Unterhalb von 4,30 USD müsste man sogar mit einer Korrekturbeschleunigung bis mindestens 3,70 bzw. 3,50 USD rechnen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.