1) Die Mengenstückrückgänge in dieser Teuerung mit deflatorischer Geldmenge bestehen weiterhin, daher:
sinkt die Geldumlaufgeschwindigkeit weiter
2) Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung kamen mit 364K vs. 400K erwartung besser,
das entschlechtert den privatbanklichen Kreditgeldmultiplikator
3) Die US-Zentralbank erhöht weiter die Primärgeldmenge um 120 Mrd. USD pro Monat, das stopft Löcher in der Geldmenge
Der Faktor 2) hat diese Woche gedreht und wirkt M3-geldmengenerhöhend, der Faktor 3) bleibt M1- primärgeldmengenerhöhend und der der Faktor 1) weiter M3 W-geldmengensenkend und in der abgelaufenen Woche ergab das im Produkt der 3 Faktoren eine Geldmengenstagnation.
Da die Deflation pausierte, mußten keine Staatsanleihen abverkauft werden
Sie stiegen im Kurs, wie es ja der unter 3) oben genannte Faktor logisch induziert, wenn nicht jemand massiv dagen abverkauft.
Steigende Staatsanleihenkurse bringen sinkende Renditen, sinkende Renditen sind die Basis zur Berechnung des Zinssatzes langfristiger Unternehmens- und Privatkredite. Überall hier Entspannung in dieser Woche.
Wenn niemand in Geldnot gerät, dann sehen die Assetmärkte so aus:
Aktien
Technologie
USA Durchschnitt
USA Realwirtschaft Big Caps
USA Realwirtschaft breit
BRD Realwirtschaft breit/ standard
Edelmetalle
Gold
Palladium
Cryptos
BitCoin
Ethereum
Alles nicht spektakulär, aber brauchbar und sichtbar nicht in Geldnot.
Mehr gibt es nicht zu analysieren. Nullbewegungswochen in der Liquidität sind selten und das könnte auch ein Null- Durchgangspunkt sein. Wohin ist die Frage.
Die Liquiditätstreiber sind nicht stabil (siehe oben) sie glichen sich bloß zufällig in der abgelaufenen Woche aus.
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