Berkeley Energya Ltd.: Letzte fehlende Genehmigung verweigert

Berkeley haben wir vor über einem Jahr verkauft, da mir das Risiko mit der aktuellen Regierung in Spanien zu hoch war. Leider wurde diese Befürchtung gestern bestätigt. Das Nuclear Safety Council hat einen ablehnenden Bericht für den Bau der Uran-Aufbereitungsanlage veröffentlicht: Link.

Von fünf Mitgliedern, die vom Abgeordnetenhaus ernannt werden, haben vier gegen die Genehmigung gestimmt und einer dafür.

Das Management zeigt sich nach den über 120 erhaltenen Genehmigungen auf allen Ebenen (NSC, EU, etc.) enttäuscht und will seine Rechte verteidigen. Die Firma hatte Ende März noch 79 Millionen AUD Cash.


Fazit:

Ein weiterer Sargnagel für die europäische Minenindustrie. Jeder will und braucht die Rohstoffe, aber niemand will eine Mine im eigenen Land haben, selbst wenn die Sicherheits- und Qualitätsstandards vermutlich die besten weltweit wären.

Die Aktie brach in Madrid und den anderen Handelsplätzen deutlich ein. Wir haben keine Position mehr und ich möchte mich auch von diesen politischen Spielchen fernhalten.



© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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