Business as usual?
23.08.2007 | Mirko Schmidt
In den vergangenen zwei Handelstagen hat sich die Situation bei den Edelmetallen deutlich beruhigt. Hilfreich waren hier sicherlich die Erholung an den Weltbörsen sowie der wieder deutlich schwächere Yen. Ist die Panik nunmehr vorbei? Nun, es scheint als hätten die Notenbanken kurzfristig die richtigen Maßnahmen ergriffen, um die doch sehr angespannte Situation zu entschärfen. Mittel- bis langfristig dürften die Nachwehen der US-Immobilienkrise doch noch spürbar bleiben. Was heißt das für die Edelmetalle?
Wir haben in den letzten sieben Handelstagen gesehen was passiert, wenn nur ein kleiner Bruchteil der Privatanleger damit beginnt, bestimmte Anteile des Anlagevermögens in Gold und Silber umzuschichten. Binnen 48 Stunden waren mehrere ansonsten sehr liquide und gängige Artikel praktisch ausverkauft. Die Beschaffungswege haben sich deutlich verlängert. In der Folge haben wir unsere Preislisten in allen Shops deutlich verkürzt. Bis heute verkaufen wir nur noch diejenigen Artikel, die binnen fünf Handelstagen zu beschaffen sind. Die Warteschlangen an unseren Goldschaltern in München und Berlin haben gestern und heute deutlich an Länge abgenommen. Man kann daher schon fast wieder von "business as usual" sprechen. Die Lieferrückstände, die aus unserem Versandgeschäft resultieren, haben sich ebenfalls wesentlich verringert. Hier rechnen wir ab der kommenden Woche wieder mit dem gewohnt zuverlässigen und schnellen Service!
Der Goldpreis pendelte in den vergangenen 48 Stunden zwischen 654 US$ und 665 US$ pro Feinunze. Die Bewegungen an den Devisenmärkten waren hier sicherlich für die kurzfristige Tendenz maßgeblich. Gegen Euro oszillierte der Kilobarren Gold um die Marke von 16.000 Euro. Die Erholung bei den Goldminenaktien setzte sich indes weiter fort. Der Goldminenindex HUI gewinnt rund 3% auf über 320 Punkte. Das Gold/Silber-Ratio legt marginal auf 56,4 zu während das Gold/Öl-Ratio bei Werten um 9,5 verharrte. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite ging nach den Rekordwerten der Vorwoche wieder deutlich zurück. Im gegenwärtigen Umfeld verbieten sich weiterhin kurzfristig orientierte Tradingpositionen. Unsere Bestände zur langfristigen Vermögenssicherung bleiben natürlich in den Tresoren und werden bei weiterer Kursschwäche auf 25% des liquiden Anlagevermögens ausgebaut!
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Tag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Wir haben in den letzten sieben Handelstagen gesehen was passiert, wenn nur ein kleiner Bruchteil der Privatanleger damit beginnt, bestimmte Anteile des Anlagevermögens in Gold und Silber umzuschichten. Binnen 48 Stunden waren mehrere ansonsten sehr liquide und gängige Artikel praktisch ausverkauft. Die Beschaffungswege haben sich deutlich verlängert. In der Folge haben wir unsere Preislisten in allen Shops deutlich verkürzt. Bis heute verkaufen wir nur noch diejenigen Artikel, die binnen fünf Handelstagen zu beschaffen sind. Die Warteschlangen an unseren Goldschaltern in München und Berlin haben gestern und heute deutlich an Länge abgenommen. Man kann daher schon fast wieder von "business as usual" sprechen. Die Lieferrückstände, die aus unserem Versandgeschäft resultieren, haben sich ebenfalls wesentlich verringert. Hier rechnen wir ab der kommenden Woche wieder mit dem gewohnt zuverlässigen und schnellen Service!
Der Goldpreis pendelte in den vergangenen 48 Stunden zwischen 654 US$ und 665 US$ pro Feinunze. Die Bewegungen an den Devisenmärkten waren hier sicherlich für die kurzfristige Tendenz maßgeblich. Gegen Euro oszillierte der Kilobarren Gold um die Marke von 16.000 Euro. Die Erholung bei den Goldminenaktien setzte sich indes weiter fort. Der Goldminenindex HUI gewinnt rund 3% auf über 320 Punkte. Das Gold/Silber-Ratio legt marginal auf 56,4 zu während das Gold/Öl-Ratio bei Werten um 9,5 verharrte. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite ging nach den Rekordwerten der Vorwoche wieder deutlich zurück. Im gegenwärtigen Umfeld verbieten sich weiterhin kurzfristig orientierte Tradingpositionen. Unsere Bestände zur langfristigen Vermögenssicherung bleiben natürlich in den Tresoren und werden bei weiterer Kursschwäche auf 25% des liquiden Anlagevermögens ausgebaut!
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Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt