Erzeugerpreise steigen deutlich
13.08.2021 | Hannes Huster
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Genau diese Artikel, Schlagzeilen und negative Stimmung braucht Gold, um einen Boden einzuziehen. Das war leider schon immer so und wird auch diesmal so sein. Schafe lassen sich von diesem Nonsens beeindrucken, doch smarte Investoren wissen, wie dies zu werten ist.
Ich habe einen Ordner, in dem ich mir negative Presse-Artikel zum Gold aufhebe. So z.B. im Dezember 2016:
Goldpreis, markiert Dezember 2016:
Fazit:
Es ist Ziel der Zentralbanken und von gewissen Interessengruppen (Banken, Broker, Händlern, Medien) Gold als Investment schlecht aussehen zu lassen. Die Zentralbanken wissen, sollte Gold dramatisch steigen, nehmen die Marktteilnehmer den Anstieg als Warnsignal wahr. So kommt es immer wieder zu Eingriffen in den Goldmarkt, wie am Freitag und Montag eindrucksvoll gesehen.
Banken hassen Gold ebenfalls, da damit nicht viel verdient ist. Kauft ein Kunde physisches Gold oder einen Gold-ETF als langfristige Absicherung, dann ist das Geld entweder "raus" aus dem System oder die Position liegt ohne Handelsprovisionen im Kundendepot. Am Ende wird man aber den Anstieg des Goldpreises immer nur kurzfristig beeinflussen, aber nie verhindern können.
Goldpreis 20 Jahre:
Die Goldaktien bleiben auf den ersten Blick enttäuschend, jedoch wurde das Tief nun mehrfach getestet und es gibt positive Divergenzen im RSI und MACD:
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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