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Zentralbanken jetzt im Endspiel

24.08.2021  |  Egon von Greyerz
- Seite 2 -
Wenn die US-Regierungen seit über 60 Jahren immer dekadenter werden - ökonomisch als auch moralisch -, warum sollte man erwarten, dass sich das Volk dann anders verhält?

Vielen anderen Ländern ist es ganz ähnlich ergangen; aufgrund der Größe der US-Wirtschaft und des Währungsreservestatus des Dollars sind die Konsequenzen im Fall der USA jedoch deutlich weitreichender.


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Noch nie schrillten die Alarmglocken so laut auf der Welt: Wir haben einen nuklearen Mix aus unbegrenzter Geldschöpfung, einem unglaublich fragilen Finanzsystem, einem Einbruch der globalen Wirtschaft und des Welthandels, zudem haben wir eine katastrophale Pandemie, die nicht verschwinden wird.





Wir befinden uns jetzt im Zentralbanken-Endspiel

Der Song “I am forever blowing bubbles” wurde 1918, nicht lange nach Gründung der Fed geschrieben. Auf jeden Fall erkannte der Komponist, was kommen sollte:

“I’m forever blowing bubbles,
Pretty bubbles in the air,
They fly so high, nearly reach the sky,
Then like my dreams they fade and die.”

Auch die heutigen Blasen wird dasselbe Schicksal ereilen. Sie haben längst schwindelerregende Höhen erreicht. Dazu reicht ein Blick auf die von exponentiellen Zuwächsen geprägten Zentralbankenbilanzen:

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Wie man im Diagramm sieht, haben sich die Bilanzsummen der vier größten Zentralbanken seit der Großen Finanzkrise - seit 2006 - versechsfacht (6x). Da sich die Krise seit 2019 zugespitzt hat, sehen wir jetzt EXPLOSIVES Wachstum!

Dass die Zentralbanken Blasen befeuern, ist die eine Sache. Die andere: Die ganze Welt ist inzwischen zur Blase geworden.

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Es brauchte 2000 Jahre, um eine Weltverschuldung von 100 Billionen $ zu erreichen, wovon der größte Teil seit 1971 anfiel. 50 Jahre später zeigt sich, dass sich die globalen Verschuldungsmengen auf 300 Billionen $ aufsummiert - also verdreifacht - haben.


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