Der World Gold Council veröffentlichte gestern die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Notenbanken weltweit. Bei einem Großteil der aufgeführten Banken wurden die Daten per Ende Juli 2021 berücksichtigt.
Diesen Zahlen zufolge erhöhte die Zentralbank der Türkei ihre Goldbestände im siebten Monat des Jahres um 4,1 Tonnen. Die Reserven der Geschäftsbanken, die bei der türkischen Zentralbank eingelagert sind, reduzierten sich indes um 1,4 Tonnen.
Einen Teil ihrer Goldreserven verkauften zudem Katar (-2,2 Tonnen), Polen (-1,9 Tonnen) und Malta (-0,1 Tonnen).
Brasilien stockte seine Reserven indes um 8,5 Tonnen auf. Zunahmen verzeichneten weiterhin Frankreich (+0,1 Tonnen), Indien (7,5 Tonnen) und die Mongolei (+1,1 Tonnen). Kasachstan kaufte 1,5 Tonnen. Eine Zunahme ergab sich außerdem bei Usbekistan mit +8,4 Tonnen und Russland mit +3,1 Tonnen.
Einige Änderungen wurden zudem rückwirkend für Juni angegeben: Ein Plus von 7,5 Tonnen für Indien und ein Anstieg von 3,2 Tonnen für die Mongolei. Katar kaufte im Juni 3,1 Tonnen, während die Philippinen 5,5 Tonnen verkauften und die Vereinigten Arabischen Emirate 0,3 Tonnen.
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Der World Gold Council veröffentlichte gestern die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Notenbanken weltweit. Bei einem Großteil der aufgeführten Banken wurden die Daten per Ende Juli 2021 berücksichtigt.