Gold: Konsolidierung auf hohem Niveau
11.09.2007 | Mirko Schmidt
Sehr geehrte Damen und Herren,
Am Montag konsolidierten die Edelmetalle ihre Gewinne aus der Vorwoche. Der Goldpreis startete dabei auf einem Tagestief von 699 US$ pro Feinunze in den Tag. Im frühen europäischen Handel wurde in der Spitze bis zu 707 US$ für die Feinunze bezahlt. Auf diesem Niveau wurde erst einmal "Kasse" gemacht. In den USA folgte ein Test auf der Unterseite. Die Marke von 699 US$ hielt jedoch jedem Angriff stand und so ging das gelbe Metall schließlich kaum verändert bei 702 US$ aus dem Handel. Der Goldpreis gegen Euro präsentiert sich ebenfalls lustlos. Der Kilobarren kostet aktuell 16.720 Euro - rund zehn Euro mehr als gestern früh. Die Goldminenaktien zeigen sich knapp behauptet. Der Goldminenindex HUI verliert 0,5% auf nunmehr 356,33 Punkte. Dagegen legten die Zugriffe auf unsere Webseite weiter zu. Die Rekordwerte aus dem August sind schon wieder in Schlagdistanz! Das Gold/Silber-Ratio steigt weiter auf 56,2 während das Gold/Öl-Ratio bei 9,33 verharrt. Wir halten die US-Immobilienkrise trotz der beruhigenden Stimmen aus Politik und Wirtschaft noch nicht für ausgestanden. Deshalb verbieten sich im gegenwärtigen Umfeld kurzfristige Tradingpositionen. Wir belassen unsere Positionen zur Vermögenssicherung in den Tresoren. An kursschwachen Tagen bauen wir den Anteil der Edelmetalle in unserem Portfolio weiter aus.
Die größte US-Hypothekenbank Countrywide will wegen der Krise an den Immobilien- und Kreditmärkten 10.000 bis 12.000 Stellen streichen. Der Arbeitsplatzabbau, der bis zu einem Fünftel der Beschäftigten trifft, solle binnen drei Monaten abgeschlossen werden, teilte das Unternehmen mit. Einige Stellen seien bereits weggefallen. Es ist der mit Abstand größte Jobabbau eines einzelnen Konzerns in der derzeitigen US-Immobilienkrise, durch die bereits zehntausende Beschäftigte ihre Stellen verloren haben. Countrywide hatte in den vergangenen Wochen Kredite in Höhe von 11,5 Milliarden Dollar (8,4 Milliarden Euro) aufgenommen und einen Anteil im Wert von zwei Milliarden Dollar (1,5 Milliarden Euro) an die Bank of America verkauft, um seine Geschäftstätigkeit aufrechtzuerhalten.
Das Orderaufkommen blieb auch gestern auf sehr hohem Niveau. Wir durften dabei viele neue Privatkunden begrüßen. Es scheint, das hätten einige Investoren auf schwächere Kurse gewartet. Nachdem die 700 US$-Marke aber nun gefallen ist, decken sich diese Anleger ein. Gekauft wurden Goldmünzen eine Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 100 Gramm. Bei Silber zeigt sich ein ähnliches Bild. Leider sind einige Gattungen immer noch nicht lieferbar. Wir haben die betreffenden Artikel bereits seit Wochen bestellt und warten auf die Auslieferung. Bei den Unzenmünzen Maple Leaf wird sich die Lage in Kürze verbessern. Bei den Silbermünzen Kookaburra und der Lunarserie rechnen wir mit einer Verbesserung ab dem 20. September. Wir bedanken uns für Ihre Geduld und versichern Ihnen, dass wir die noch ausstehenden Lieferungen schnellstmöglich organisieren werden.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Am Montag konsolidierten die Edelmetalle ihre Gewinne aus der Vorwoche. Der Goldpreis startete dabei auf einem Tagestief von 699 US$ pro Feinunze in den Tag. Im frühen europäischen Handel wurde in der Spitze bis zu 707 US$ für die Feinunze bezahlt. Auf diesem Niveau wurde erst einmal "Kasse" gemacht. In den USA folgte ein Test auf der Unterseite. Die Marke von 699 US$ hielt jedoch jedem Angriff stand und so ging das gelbe Metall schließlich kaum verändert bei 702 US$ aus dem Handel. Der Goldpreis gegen Euro präsentiert sich ebenfalls lustlos. Der Kilobarren kostet aktuell 16.720 Euro - rund zehn Euro mehr als gestern früh. Die Goldminenaktien zeigen sich knapp behauptet. Der Goldminenindex HUI verliert 0,5% auf nunmehr 356,33 Punkte. Dagegen legten die Zugriffe auf unsere Webseite weiter zu. Die Rekordwerte aus dem August sind schon wieder in Schlagdistanz! Das Gold/Silber-Ratio steigt weiter auf 56,2 während das Gold/Öl-Ratio bei 9,33 verharrt. Wir halten die US-Immobilienkrise trotz der beruhigenden Stimmen aus Politik und Wirtschaft noch nicht für ausgestanden. Deshalb verbieten sich im gegenwärtigen Umfeld kurzfristige Tradingpositionen. Wir belassen unsere Positionen zur Vermögenssicherung in den Tresoren. An kursschwachen Tagen bauen wir den Anteil der Edelmetalle in unserem Portfolio weiter aus.
Die größte US-Hypothekenbank Countrywide will wegen der Krise an den Immobilien- und Kreditmärkten 10.000 bis 12.000 Stellen streichen. Der Arbeitsplatzabbau, der bis zu einem Fünftel der Beschäftigten trifft, solle binnen drei Monaten abgeschlossen werden, teilte das Unternehmen mit. Einige Stellen seien bereits weggefallen. Es ist der mit Abstand größte Jobabbau eines einzelnen Konzerns in der derzeitigen US-Immobilienkrise, durch die bereits zehntausende Beschäftigte ihre Stellen verloren haben. Countrywide hatte in den vergangenen Wochen Kredite in Höhe von 11,5 Milliarden Dollar (8,4 Milliarden Euro) aufgenommen und einen Anteil im Wert von zwei Milliarden Dollar (1,5 Milliarden Euro) an die Bank of America verkauft, um seine Geschäftstätigkeit aufrechtzuerhalten.
Das Orderaufkommen blieb auch gestern auf sehr hohem Niveau. Wir durften dabei viele neue Privatkunden begrüßen. Es scheint, das hätten einige Investoren auf schwächere Kurse gewartet. Nachdem die 700 US$-Marke aber nun gefallen ist, decken sich diese Anleger ein. Gekauft wurden Goldmünzen eine Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 100 Gramm. Bei Silber zeigt sich ein ähnliches Bild. Leider sind einige Gattungen immer noch nicht lieferbar. Wir haben die betreffenden Artikel bereits seit Wochen bestellt und warten auf die Auslieferung. Bei den Unzenmünzen Maple Leaf wird sich die Lage in Kürze verbessern. Bei den Silbermünzen Kookaburra und der Lunarserie rechnen wir mit einer Verbesserung ab dem 20. September. Wir bedanken uns für Ihre Geduld und versichern Ihnen, dass wir die noch ausstehenden Lieferungen schnellstmöglich organisieren werden.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt