Suche
 
Folgen Sie uns auf:

Lagarde: Straffere Politik könnte "mehr Schaden als Nutzen" verursachen

16.11.2021  |  Redaktion
Vorsitzender der Richmond-Federal-Reserve, Thomas Barkin, erklärte am Montag, dass die US-amerikanische Fed die Zinsen erhöhen wird, sollte weiterhin hohe Inflation bestehen bleiben, berichtet Investing.com. Er fügte jedoch hinzu, dass die Fed abwarten sollte, ob Inflation und Arbeitskräftemangel dauerhafter sein werden.

Gouverneur der Bank of England, Andrew Bailey, meinte er sei "sehr besorgt" um die hohe Inflation und stimmte Anfang November dafür, die Zinsen unverändert zu lassen, als die Zentralbank ihr geldpolitisches Treffen hielt.

Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, erklärte am Montag, dass eine straffere Geldpolitik zur Zähmung der Inflation nun die Erholung der Eurozone ersticken könnte. Damit verdrängte sie das Bedürfnis für eine straffere Politik. "Würden wir nun etwaige Straffungsmaßnahmen durchführen, könnte das mehr Schaden als Nutzen verursachen", meinte sie.


© Redaktion GoldSeiten.de



Bewerten 
A A A
PDF Versenden Drucken

Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!




Alle Angaben ohne Gewähr! Copyright © by GoldSeiten.de 1999-2024.
Die Reproduktion, Modifikation oder Verwendung der Inhalte ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt!

"Wir weisen Sie ausdrücklich auf unser virtuelles Hausrecht hin!"