Gold gilt seit tausenden Jahren als Inflationsabsicherung. Auch wenn Gold keine perfekte Konstante ist, da es ein derartiges Asset innerhalb der Wirtschaft nicht gibt. Die Menschen im östlichen Teil der Welt sind es noch immer gewohnt, ihren Mitmenschen Gold zur Geburt oder Hochzeit zu schenken. Diese alte Tradition stellt sicher, dass Gemeinden alle geldpolitischen Regime überleben, indem sie Gold als eine Wertanlage verwenden und das Metall miteinander teilen, wenn sich Menschen fortpflanzen.
Sie lernten schnell, dass von Regierungen ausgegebenes Geld letztlich seinen Wert verliert. Damit Reichtum an die nächste Generation weitergegeben werden kann, braucht es eine Wertanlage, die unveränderbar ist und nicht gedruckt werden kann: Gold.
In den Industrieländern haben die Menschen ihre Affinität für Gold in gewisser Weise verloren, weil die Finanzialisierung im Westen früher begann und höhere Erträge bot. Obwohl die westlichen Zentralbanken an ihren großen Goldreserven festhalten. Ironischerweise sind sie sich ihrer Unzulänglichkeiten wohl bewusst und halten Gold als ihre bevorzugte Reservewährung.
Der untere Chart zeigt die Abwertung der drei Fiatwährungen gegenüber Gold seit 1900 ohne die Zinsen einzukalkulieren. Denn schließlich haben viele Menschen keine Fiatersparnisse, die Zinsen abwerfen.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!