Newmont Corp. ringt mit Unterstützung
29.11.2021 | Christian Kämmerer
Das amerikanische Minenunternehmen Newmont Corp. zeigte sich zuletzt stabilisiert rund um den Unterstützungsbereich von 55,00 USD. Zwar wurde im Vormonat ein neues Reaktionstief ausgebildet. Jedoch die Bären keinen nennenswerten Folgeverkaufsdruck initiieren könnten, sodass die Relevanz dieser Zone gegeben bleibt. Der klare Absprung konnte andererseits auch noch nicht erfolgen und somit ordnen wir die aktuelle Situation im nachfolgenden Fazit ein.
Fazit:
Der zur vergangenen Analyse vom 15. September präferierte Rücklauf zur Unterstützungszone rund um 55,00 USD bewahrheitete sich. Das bereits damals benannte Level von 54,00 bis 56,00 USD bleibt somit das Niveau der Niveaus für einen bullischen Jahresausklang. Zumindest auch für eine Verhinderung größerer Verluste, sofern es weiterhin verteidigt werden kann. Viel, wenn nicht alles, wird vom Verhalten des edlen Metalls abhängen. Leider erlebte die Bullen zuletzt einen Rückschlag, sodass sich erst einmal zeigen muss, ob die Bullen tatsächlich wieder Fahrt beim Goldpreis aufnehmen können.
Die Chancen einer Aufwärtsreaktion sind jedoch auf aktuellem Niveau gegeben und so könnte die Aktie, mit Blick auf den finalen Handelsmonat Dezember, durchaus wieder in Richtung von 60,00 USD streben. Zumindest kennzeichnet sich das Level von 59,16 USD als Widerstandsbereich, welcher als erstes Ziel einer Aufwärtsbewegung dient. Oberhalb davon bzw. der runden 60,00 USD-Marke, erlauben sich weitere Zugewinne bis 62,00 USD. Kann dabei zudem der gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 60,92 USD) dauerhaft überwunden werden, wäre das ein hoch konstruktives Signal.
Sollten die Kurse hingegen unter das Tief vom Oktober bei 53,03 USD zurückfallen, wäre die Gefahr einer größeren Korrekturwelle bis zum Bereich von 44,00 bis 46,00 USD gegeben. Erst dort wäre unter charttechnischer Betrachtung mit einer Nachfrage der Käufer zu rechnen. In diesem Fall wäre zugleich die komplette Rally des Jahres 2020 relativiert, was dem generellen Chart-Bias einen negativen Touch verleihen würde.
Long Szenario:
Für bullisch orientierte Marktteilnehmer ist das aktuelle Kursniveau ein hochinteressanter Bereich. Kehren, wie zuletzt schon, die Käufer nämlich wieder zurück, sollte man in einer ersten Aufwärtsreaktion mit einem Angriff auf den Widerstandsbereich rund um 59,16 USD rechnen. Oberhalb dessen wartet das Niveau von 62,00 USD auf eine Begrüßung.
Short Szenario:
Der vorausliegende Unterstützungsbereich wurde bereits mehrfach attackiert. Sollten die Bären hierbei das Tief vom Oktober bei 53,03 USD attackieren bzw. vielmehr unterschreiten, besteht die Gefahr einer weiteren Korrekturbewegung größeren Ausmaßes. Denn unterhalb davon wäre erst wieder im Bereich von 44,00 bis 46,00 USD mit einer Stabilisierung zu rechnen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Der zur vergangenen Analyse vom 15. September präferierte Rücklauf zur Unterstützungszone rund um 55,00 USD bewahrheitete sich. Das bereits damals benannte Level von 54,00 bis 56,00 USD bleibt somit das Niveau der Niveaus für einen bullischen Jahresausklang. Zumindest auch für eine Verhinderung größerer Verluste, sofern es weiterhin verteidigt werden kann. Viel, wenn nicht alles, wird vom Verhalten des edlen Metalls abhängen. Leider erlebte die Bullen zuletzt einen Rückschlag, sodass sich erst einmal zeigen muss, ob die Bullen tatsächlich wieder Fahrt beim Goldpreis aufnehmen können.
Die Chancen einer Aufwärtsreaktion sind jedoch auf aktuellem Niveau gegeben und so könnte die Aktie, mit Blick auf den finalen Handelsmonat Dezember, durchaus wieder in Richtung von 60,00 USD streben. Zumindest kennzeichnet sich das Level von 59,16 USD als Widerstandsbereich, welcher als erstes Ziel einer Aufwärtsbewegung dient. Oberhalb davon bzw. der runden 60,00 USD-Marke, erlauben sich weitere Zugewinne bis 62,00 USD. Kann dabei zudem der gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 60,92 USD) dauerhaft überwunden werden, wäre das ein hoch konstruktives Signal.
Sollten die Kurse hingegen unter das Tief vom Oktober bei 53,03 USD zurückfallen, wäre die Gefahr einer größeren Korrekturwelle bis zum Bereich von 44,00 bis 46,00 USD gegeben. Erst dort wäre unter charttechnischer Betrachtung mit einer Nachfrage der Käufer zu rechnen. In diesem Fall wäre zugleich die komplette Rally des Jahres 2020 relativiert, was dem generellen Chart-Bias einen negativen Touch verleihen würde.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Für bullisch orientierte Marktteilnehmer ist das aktuelle Kursniveau ein hochinteressanter Bereich. Kehren, wie zuletzt schon, die Käufer nämlich wieder zurück, sollte man in einer ersten Aufwärtsreaktion mit einem Angriff auf den Widerstandsbereich rund um 59,16 USD rechnen. Oberhalb dessen wartet das Niveau von 62,00 USD auf eine Begrüßung.
Short Szenario:
Der vorausliegende Unterstützungsbereich wurde bereits mehrfach attackiert. Sollten die Bären hierbei das Tief vom Oktober bei 53,03 USD attackieren bzw. vielmehr unterschreiten, besteht die Gefahr einer weiteren Korrekturbewegung größeren Ausmaßes. Denn unterhalb davon wäre erst wieder im Bereich von 44,00 bis 46,00 USD mit einer Stabilisierung zu rechnen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.