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Edelmetall - Konsolidierung auf hohem Niveau!

13.09.2007  |  Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Edelmetalle stehen auch weiterhin bei vielen Investoren auf dem Kaufzettel. Der gestrige Tag war einklassisches Beispiel für eine Konsolidierung auf hohem Niveau. So startete der Goldpreis schwungvoll in den Tag und erreichte schon im frühen europäischen Handel ein Hoch bei 714 US$ pro Feinunze. Auf diesem Niveau fanden aber dann erste Gewinnmitnahmen statt. In der Folge bröckelte die Goldnotierung bis zur Eröffnung der New Yorker Futuresbörse auf 708 US$ ab. In den USA folgte nach einer kurzen Rallye ein Test der charttechnisch wichtigen Unterstützungslinie bei 705 US$. Nachdem diese Marke aber standhielt kam es zum Handelsschluss wieder zu steigenden Preisen. Das gelbe Metall ging schließlich kaum verändert mit 711 US$ pro Feinunze aus dem Tag. Der Goldpreis gegen Euro schwächte sich leicht ab. Der Grund hierfür waren neue Rekordhochs des Euros gegenüber dem Dollar. Der Kilobarren kostet heute Morgen rund 100 Euro weniger als gestern früh. Die Goldminenaktien zeigen sich dagegen unverändert.

Der Goldminenindex HUI verliert 0,22% auf nunmehr 366,18 Punkten. Das Gold/Silber-Ratio steigt leicht auf 56,4 während das Gold/Öl-Ratio auf 9,22 nachgibt. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite ist rückläufig, befindet sich aber historisch betrachtet auf sehr hohem Niveau- Wir halten die US-Immobilienkrise trotz der beruhigenden Stimmen aus Politik und Wirtschaft noch nicht für ausgestanden. Deshalb verbieten sich im gegenwärtigen Umfeld kurzfristige Tradingpositionen. Wir belassen unsere Positionen zur Vermögenssicherung in den Tresoren. An kursschwachen Tagen bauen wir den Anteil der Edelmetalle in unserem Portfolio weiter aus.

Der Euro hat einen neuen Rekordstand erreicht. Für die Gemeinschaftswährung wurden am Mittwoch zeitweise mehr als 1,39 Dollar bezahlt. Damit übertraf der Euro den letzten Höchststand von 1,3852 Dollar vom 24. Juli diesen Jahres. Der Euro profitiert derzeit vor allem von der Schwäche des Dollars. Dieser ist zuletzt wegen schlechter US-Wirtschaftsdaten unter Druck geraten. So ist die Zahl der Arbeitsplätze in den USA zuletzt erstmals seit vier Jahren gesunken. Angesichts des Rekordhochs des Euro hat sich der Wirtschaftsweise Peter Bofinger für Interventionen zu Gunsten des US-Dollar ausgesprochen.

Die gute Orderlage hält unvermindert an. Dabei dominieren weiterhin die Kaufaufträge unserer Kunden. Auf dem nunmehr deutlich höherem Kursniveau erreichen uns aber auch vermehrt Verkaufsorders. Meistgehandelte Artikel waren Goldunzen Krügerrand und Philharmoniker sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 100 Gramm. Bei Silber investieren sich die meisten Kunden in Unzenmünzen Maple Leaf. Die Versorgungslage bleibt angespannt. Wir raten unseren Kunden, auf die prompt verfügbaren Barrengrößen 1.000 Gramm und 5.000 Gramm auszuweichen.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum


© Robert Hartmann

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