Die Analysten der Credit Suisse sehen für Gold im Jahr 2022 ein Abwärtsrisiko, dies beichtet FXStreet. Demnach könnten sich die zu erwartenden steigenden US-Realrenditen und ein höherer US-Dollar negativ auf den Preis des gelben Metalls auswirken: "Die Vervollständigung einer breiten Basis für 10-jährige US-Realrenditen sowie ein stärker werdender USD dürften Abwärtsdruck auf Gold ausüben und das Risiko für ein Hoch (des XAU/USD) erhöhen."
Laut der Bank müsste Gold unter 1.759/54 $ fallen, um den Weg für einen erneuten Test der wichtigen Preis- und Retracement-Unterstützung bei 1.691/77 $ zu ebenen. Erst unterhalb dieser Marke würde sich eine wichtige Obergrenze herausbilden, die eine wichtige Trendwende nach unten markieren würde, wobei die Analysten die Unterstützung zunächst bei 1.620/15 $ und dann bei 1.572/61 $ sehen würden.
Ein Durchbrechen der Marke von 1.877 $ nach oben sei wiederum erforderlich, um die Befürchtungen eines erreichten Hochs zu zerstreuen. Ein Übersteigen von 1.917 $ sei zudem nötig, um einen nachhaltigeren Aufwärtstrend anzudeuten, möglicherweise zurück zum Rekordhoch von 2.075 $, heißt es weiter.
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