Die Konsolidierung hält an!
14.09.2007 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Am Donnerstag setzte sich die Konsolidierung an den Edelmetallmärkten weiter fort. Die Aktienbörsen befinden sich wieder im Steigflug während der Dollar neue Rekordtiefs macht. In Asien wurde am frühen Morgen ein Tageshoch mit 711 US$ für die Goldunze gehandelt. Im Anschluss führten Gewinnmitnahmen im frühen europäischen Geschäft zu einem Test der Marke von 703 US$. Diese Linie hielt stand und so kam es am Nachmittag zu einem erneuten Versuch auf der Oberseite. Diese stoppte jedoch kurz vor 710 US$ und neue Verkaufsaufträge kamen in den Markt. Nach einer schnellen Abwärtsbewegung konnte sich das gelbe Metall schließlich zum Handelsende wieder erholen. Die Feinunze Gold geht praktisch unverändert bei rund 709 US$ aus dem Tag. Der Goldpreis gegen Euro verliert dagegen leicht. Grund hierfür ist der schwache Dollar gegenüber dem Euro. Zeitweise notierte der Euro wieder oberhalb von 1,39 US$. Der Kilobarren verliert rund 60 Euro auf aktuell 16.707 Euro. Die Korrektur bei den Goldminenaktien ist immer noch sehr moderat. Der Goldminenindex HUI verliert am Ende lediglich 0,21% auf nunmehr 365,41 Punkte. Dieser Index hat in den vergangenen 15 Handeltagen mehr als 25% zulegen können! Das Gold/Öl-Ratio sinkt auf 9,14 während das Gold/Silber-Ratio auf 56,4 ansteigt. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite hat im Vergleich zu den Vortagen deutlich abgenommen. Wir halten die US-Immobilienkrise trotz der beruhigenden Stimmen aus Politik und Wirtschaft noch nicht für ausgestanden. Deshalb verbieten sich im gegenwärtigen Umfeld kurzfristige Tradingpositionen. Wir belassen unsere Positionen zur Vermögenssicherung in den Tresoren. An kursschwachen Tagen bauen wir den Anteil der Edelmetalle in unserem Portfolio weiter aus.
Der Euro konnte gestern mit rund 1,392 USD ein neues Hoch verzeichnen. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe lagen in den USA mit 319.000 leicht unterhalb der Erwartungen und dürften einen weiteren Höhenflug des Euro verhindert haben. Die Schweizer Notenbank erhöhte auf ihrer gestrigen Sitzung ihren Leitzins um 25 BP – der Franken konnte hieraus jedoch nicht nachhaltig Kapital schlagen.
Auch gestern erreichten uns erneut viele Aufträge. Die Kauforders unserer Kunden übertreffen die Verkaufsorders im Verhältnis 15:1. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen ½ Unze Krügerrand und 1 Unze Känguruh. Bei den Goldbarren wurden Einheiten von 100 Gramm und 250 Gramm besonders gerne gekauft. Bei Silber hat sich die angespannte Versorgungslage nicht wirklich entspannt. Die Lieferzeiten für Maple Leaf und American Eagle dürften mindestens eine Woche betragen. Bei den australischen Silbermünzen kommt es sogar zu Verzögerungen von mehr als vier Wochen.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Am Donnerstag setzte sich die Konsolidierung an den Edelmetallmärkten weiter fort. Die Aktienbörsen befinden sich wieder im Steigflug während der Dollar neue Rekordtiefs macht. In Asien wurde am frühen Morgen ein Tageshoch mit 711 US$ für die Goldunze gehandelt. Im Anschluss führten Gewinnmitnahmen im frühen europäischen Geschäft zu einem Test der Marke von 703 US$. Diese Linie hielt stand und so kam es am Nachmittag zu einem erneuten Versuch auf der Oberseite. Diese stoppte jedoch kurz vor 710 US$ und neue Verkaufsaufträge kamen in den Markt. Nach einer schnellen Abwärtsbewegung konnte sich das gelbe Metall schließlich zum Handelsende wieder erholen. Die Feinunze Gold geht praktisch unverändert bei rund 709 US$ aus dem Tag. Der Goldpreis gegen Euro verliert dagegen leicht. Grund hierfür ist der schwache Dollar gegenüber dem Euro. Zeitweise notierte der Euro wieder oberhalb von 1,39 US$. Der Kilobarren verliert rund 60 Euro auf aktuell 16.707 Euro. Die Korrektur bei den Goldminenaktien ist immer noch sehr moderat. Der Goldminenindex HUI verliert am Ende lediglich 0,21% auf nunmehr 365,41 Punkte. Dieser Index hat in den vergangenen 15 Handeltagen mehr als 25% zulegen können! Das Gold/Öl-Ratio sinkt auf 9,14 während das Gold/Silber-Ratio auf 56,4 ansteigt. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite hat im Vergleich zu den Vortagen deutlich abgenommen. Wir halten die US-Immobilienkrise trotz der beruhigenden Stimmen aus Politik und Wirtschaft noch nicht für ausgestanden. Deshalb verbieten sich im gegenwärtigen Umfeld kurzfristige Tradingpositionen. Wir belassen unsere Positionen zur Vermögenssicherung in den Tresoren. An kursschwachen Tagen bauen wir den Anteil der Edelmetalle in unserem Portfolio weiter aus.
Der Euro konnte gestern mit rund 1,392 USD ein neues Hoch verzeichnen. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe lagen in den USA mit 319.000 leicht unterhalb der Erwartungen und dürften einen weiteren Höhenflug des Euro verhindert haben. Die Schweizer Notenbank erhöhte auf ihrer gestrigen Sitzung ihren Leitzins um 25 BP – der Franken konnte hieraus jedoch nicht nachhaltig Kapital schlagen.
Auch gestern erreichten uns erneut viele Aufträge. Die Kauforders unserer Kunden übertreffen die Verkaufsorders im Verhältnis 15:1. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen ½ Unze Krügerrand und 1 Unze Känguruh. Bei den Goldbarren wurden Einheiten von 100 Gramm und 250 Gramm besonders gerne gekauft. Bei Silber hat sich die angespannte Versorgungslage nicht wirklich entspannt. Die Lieferzeiten für Maple Leaf und American Eagle dürften mindestens eine Woche betragen. Bei den australischen Silbermünzen kommt es sogar zu Verzögerungen von mehr als vier Wochen.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann