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Steve St. Angelo über die Energieklippe und einen Preisanstieg für Gold und Silber

02.03.2022  |  Redaktion
Charlotte McLeod sprach für The Investing News Network kürzlich mit Steve St. Angelo über das Konzept der "Energieklippe" und die Aussichten für den Sektor.

Laut St. Angelo habe die konventionelle Ölproduktion 2005 begonnen, ihren Höhepunkt zu erreichen und danach seien mit Hilfe von Schulden eine Vielzahl von unkonventionellen Förderungen in Gang gesetzt worden. Nun scheine aber auch die unkonventionelle Förderung auf einen Höhepunkt zuzusteuern.

Gleichzeitig nehmen dem Experten zufolge die Energiespeicher weltweit ab. "Wenn der Trend weiter nach unten geht, bedeutet das, dass wir die 'Energieklippe' oder den Höhepunkt der Produktion erreicht haben, nicht nur bei Öl, sondern auch bei Erdgas und wahrscheinlich bald auch bei Kohle," erklärt er.

In Bezug auf die Edelmetalle glaubt er, dass es im Jahr 2022 zu einer Disinflationswelle kommen könnte, und wenn dies passiere, rechne er damit, dass die Gold- und Silberpreise bis zum Ende des Jahres schwächer werden.

2023 oder 2024 werde jedoch die Energieklippe in Erscheinung treten und den nächsten Aufwärtstrend bei Gold und Silber auslösen. "Leider werden wir keine weiteren "Roaring 20s" erleben. Ich denke, dass es 2025 losgehen wird; das ist meiner Meinung nach das Jahr, in dem die Welt beginnen wird, über die Energieklippe zu gehen. Es wird also ganz anders sein, als die meisten Leute denken", sagt er in dem Interview.

Im Gegensatz zu Aktien, Anleihen und Immobilien, die St. Angelo als "Energie-Schuldscheine" bezeichnet, seien Gold und Silber Energiewertespeicher. "Meine Analyse legt nahe, dass, wenn wir die Energieklippe überwinden, die besten Energiewertespeicher – wenn Energie der wichtigste Faktor in unserer Wirtschaft ist – Gold und Silber sind", so St. Angelo.




© Redaktion GoldSeiten.de

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