Der World Gold Council veröffentlichte heute die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Notenbanken weltweit. Bei einem Großteil der aufgeführten Banken wurden die Daten per Ende Januar 2022 berücksichtigt.
Diesen Zahlen zufolge erhöhte die Zentralbank der Türkei ihre Goldbestände im ersten Monat des Jahres um 10,4 Tonnen. Die Reserven der Geschäftsbanken, die bei der türkischen Zentralbank eingelagert sind, erhöhten sich zeitgleich um 13,0 Tonnen.
Käufe tätigten die folgenden Notenbanken: Argentinien kaufte 7,0 Tonnen und Indien 1,3 Tonnen. Zunahmen verzeichneten weiterhin Irland (+0,5 Tonnen) und Katar (+0,7 Tonnen).
Kasachstan reduzierte seine Reserven indes um 17,1 Tonnen. Polen verkaufte 2,2 Tonnen Gold und die Mongolei 1,3 Tonnen. Mexiko reduzierte um 0,1 Tonnen. Russlands Goldreserven sanken um 3,1 Tonnen. Usbekistan verzeichnete ein Minus von 1,2 Tonnen.
Einige Änderungen wurden zudem rückwirkend für Dezember angegeben:
Argentinien –7,0 Belarus +0,1 Frankreich +0,1 Irland +0,7 Mongolei –0,3 Philippinen +1,0 Russland +3,1 Serbien +0,1 Vereinigten Arabischen Emirate +0,3
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