Defla X - Fröhlich in die Wirtschaftskrise
20.03.2022 | Christian Vartian
Die erschütternden, unmenschlichen und zielsinnlosen Zerstörungsereignisse mit Antwortereignissen, welche die Welt heimsuchen, gehen unvermindert weiter. Noch unabhängig davon ist der US-Lohnzuwachs auf 0% gesunken. Noch unabhängig davon stieg der US-CPI nur mehr um 0,2% (nach 0,5%)
Tendenz klar, weich Landen gewünscht?
NEIN:
Die US-Zentralbank erhöht den Sinkflugwinkel durch eine (harmlose) Anhebung des Geldmarktzinssatzes um 0,25% aber mit einer destruktivdrohenden Aussage, dies bis auf 2,8% zu steigern, sohin jedes Monat erhöhen zu wollen und außerdem die Primärgeldmenge reduzieren zu wollen (Staatsanleihen in den Markt hineinzuverkaufen).
So etwas macht man wenn CPI Raten steigen, nicht wenn sie sinken. Das Ergebnis ist leicht ersichtlich:
US-Staatsanleihen schmieren noch weiter im Kurs ab. Noch steigt der US-Dollar bedingt durch die Krisenereignisse
es wäre aber die erste Kombination von steigender Währung bei sinkenden Staatsanleihenkursen, die länger hielte, falls es so bliebe. Beide großen asiatischen Zentralbanken fahren einen zu den USA inversen Kurs: Japan lässt den Leitzins unverändert; China kurbelt sogar Kredit an.
Gold zeigt sich fast unglaublich robust bei derart feindlicher Währungstreiberlage
zum Steigen reicht es aber natürlich nicht.
Zu Recht steigen Tech-Aktien wieder stark, denn sie sind von Warenmangel und Zinsen am wenigsten betroffen
aber Realwirtschaftaktien sind für die für sie bärischen Fundamentals zu teuer
Cryptos zeigen, dass sie weder real benütztes Zahlungsmittel sind, noch Umgehungszahlungsmittel.
© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
Tendenz klar, weich Landen gewünscht?
NEIN:
Die US-Zentralbank erhöht den Sinkflugwinkel durch eine (harmlose) Anhebung des Geldmarktzinssatzes um 0,25% aber mit einer destruktivdrohenden Aussage, dies bis auf 2,8% zu steigern, sohin jedes Monat erhöhen zu wollen und außerdem die Primärgeldmenge reduzieren zu wollen (Staatsanleihen in den Markt hineinzuverkaufen).
So etwas macht man wenn CPI Raten steigen, nicht wenn sie sinken. Das Ergebnis ist leicht ersichtlich:
US-Staatsanleihen schmieren noch weiter im Kurs ab. Noch steigt der US-Dollar bedingt durch die Krisenereignisse
es wäre aber die erste Kombination von steigender Währung bei sinkenden Staatsanleihenkursen, die länger hielte, falls es so bliebe. Beide großen asiatischen Zentralbanken fahren einen zu den USA inversen Kurs: Japan lässt den Leitzins unverändert; China kurbelt sogar Kredit an.
Gold zeigt sich fast unglaublich robust bei derart feindlicher Währungstreiberlage
zum Steigen reicht es aber natürlich nicht.
Zu Recht steigen Tech-Aktien wieder stark, denn sie sind von Warenmangel und Zinsen am wenigsten betroffen
aber Realwirtschaftaktien sind für die für sie bärischen Fundamentals zu teuer
Cryptos zeigen, dass sie weder real benütztes Zahlungsmittel sind, noch Umgehungszahlungsmittel.
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