Gold so bilig wie 1971 bei 35 $
27.05.2022 | Egon von Greyerz
"Hartgeld [Gold- und Silbermünzen] ist das optimale Medium, weil es sein eigenes Maß halten wird, denn wegen seines innewohnenden und universellen Wertes kann es nicht in unseren Händen vergehen, in Kriegszeiten ist es zudem der verlässlichste Wertstoff des Vertrauens." - Thomas Jefferson
Da kein heutiger Präsident, Premierminister oder irgendein Zentralbankenvorstand versteht, was Geld eigentlich ist und welche Bedeutung Gold hat, schauen wir jetzt zurück in die Geschichte, zu Thomas Jefferson, dem dritten Präsidenten der USA, um eine korrekte Definition zu bekommen. Jefferson erkannte auch Folgendes: "Papier ist Armut. Es ist nur ein spärliches Abbild von Geld, aber kein Geld an sich."
Da sich die Welt auf eine inflationäre Depression zubewegt, welche nicht nur durch epische Schulden- und Defizitstände verschärft wird, sondern jetzt auch durch Krieg, bekommt die Bedeutung von Gold eine ganz andere Dimension.
Schauen wir uns jetzt Jeffersons Aussage im Detail an: “(Gold) wird sein eigenes Maß halten“.
Gold ist konstante Kaufkraft. Effektiv betrachtet, steigt Gold also gar nicht. Für eine Unze Gold bekommt ein Mann heute einen guten Anzug, so wie auch schon zu Zeiten des Römischen Reichs. Im Diagramm unten sieht man Gold als konstante Kaufkraft linear bei 100, während alle anderen Währungen in die Tiefe stürzen.
Alle Währungen verlieren weiterhin an Wert gegenüber echtem Geld, auch wenn das nicht schlagartig passiert. Angesichts steigender Zinssätze, Inflation, steigender Defizite &Schulden, Armut, Kriegskosten sowie wachsendem Druck innerhalb des Finanzsystems, wird sich die Währungsentwertung jetzt beschleunigen.
Gold ist keine Investition. Gold ist ewiges Geld. Als solches behält Gold seinen REALEN Wert, wohingegen Papiergeld mit der Zeit seinen gesamten Wert verliert. Seit 5.000 Jahren überdauert Gold alle anderen Geldformen, darunter auch Papiergeld.
Man darf nicht vergessen, dass bislang noch ausnahmslos jede Papierwährung auf NULL gesunken ist. Das derzeitige Geldsystem macht gerade seine letzten Atemzüge. Da der Dollar und die meisten anderen Währungen seit der Gründung der Federal Reserve (1913) 99% ihres Wertes verloren haben - und 98% seitdem Nixon 1971 das Goldfenster schloss -, werden auch die verbleibenden 1-2% in den nächsten Jahren unter Garantie verloren gehen.
Der Verlust der verbleibenden 1-2%, darauf mache ich häufig aufmerksam, kommt, von heute aus betrachtet, aber einem Verlust von 100% gleich. Wer das nicht versteht, wird in den kommenden 5-10 Jahren, und möglicherweise früher, unter Garantie sein gesamtes Papiervermögen einbüßen.
"innewohnender und universeller Wert, kann nicht in unseren Händen vergehen"
Im Verlauf der Geschichte ist Gold noch nie wertlos geworden und es wird auch nie wertlos werden. Gold ist das Geld der Natur - ewiges Geld.
Für viele sind Kryptowährungen zur Religion oder zum Kult geworden. Wer früh einstieg, konnte spektakuläre Gewinne machen. Ich sehe die Blockchain durchaus als nützliche Technologie, allerdings kann sie niemals echtes Geld sein. Kryptos haben also nichts mit echtem Geld - Gold - zu tun. Zudem eigenen sie sich nicht als echtes Mittel der Vermögenssicherung. Wenn Bitcoin sich halbiert, Luna "in den Händen der Investoren vergeht" und sich komplett entwertet, dann ist das der Sicherung von Vermögen jedenfalls nicht förderlich.
Ich bin mir sicher, dass die Zentralbanken dieser Welt Digitale Zentralbankenwährungen (DZBW) einführen werden. Doch auch diese neuen Währungen sind nur eine weitere Form des Fiat-Geldes. Als solche können und werden sie in unbegrenzten Mengen geschöpft, wodurch sie - wie auch alle anderen Papierwährungen - den größten Teil ihres Wertes verlieren. Der eine große Vorteil für Staaten und Regierungen liegt jedoch in der Möglichkeit der Rückverfolgung aller Transaktionen, gemäß dem Wunsch, uns alle (wie im dystopischen 1984-Szenarium) kontrollieren zu können.
Allerdings sind totalitäre Gesellschaften nicht überlebensfähig, weil sie gegen die Gesetze der Natur und auch gegen das menschliche Wesen sind. Nichtsdestotrotz bringen sie, wenn auch zeitlich begrenzt, für viele Menschen sehr unangenehme Zeiten mit sich.
Das Ziel des WEF (Weltwirtschaftsforum), eine Gesellschaft hervorzubringen, in der jeder arm aber glücklich lebt, ist absoluter Unfug, welcher, wie auch totalitäre Gesellschaften, elendiglich scheitern würde. Zum WEF kommen in der Tat zahlreiche Milliardäre und führende Politiker, die sich gerne mischen und unter dem Kommando von Klaus Schwab - selbst ein Milliardär - zusammenfinden. Allerdings wird auch das WEF in sich zusammenfallen, wenn die Milliardäre und die Trudeaus dieser Welt im größten Vermögenstransfer der Geschichte aus dem Spiel geworfen werden.
"in Kriegszeiten der verlässlichste Wertstoff des Vertrauens"
In bislang noch jeder Krise funktionierte Gold stets als Geld, für Nationen wie auch Privatpersonen. Da Gold universelles Geld ist, ist es auch des beste Tauschmittel für Menschen, die aus kriegszerütteten Ländern fliehen müssen. Da Krieg oft Inflation und Papiergeldentwertung hervorbringt, ist Gold der "VERLÄSSLICHSTE WERTSTOFF", der in allen Ländern akzeptiert wird. Doch warum steigt Gold dann nicht, und warum kaufen nicht mehr Menschen Gold, wenn es doch so billig ist? Solche Fragen erreichen mich regelmäßig.
Zumindest sind alle Grundvoraussetzungen für steigende Goldkurse erfüllt:
Da kein heutiger Präsident, Premierminister oder irgendein Zentralbankenvorstand versteht, was Geld eigentlich ist und welche Bedeutung Gold hat, schauen wir jetzt zurück in die Geschichte, zu Thomas Jefferson, dem dritten Präsidenten der USA, um eine korrekte Definition zu bekommen. Jefferson erkannte auch Folgendes: "Papier ist Armut. Es ist nur ein spärliches Abbild von Geld, aber kein Geld an sich."
Da sich die Welt auf eine inflationäre Depression zubewegt, welche nicht nur durch epische Schulden- und Defizitstände verschärft wird, sondern jetzt auch durch Krieg, bekommt die Bedeutung von Gold eine ganz andere Dimension.
Schauen wir uns jetzt Jeffersons Aussage im Detail an: “(Gold) wird sein eigenes Maß halten“.
Gold ist konstante Kaufkraft. Effektiv betrachtet, steigt Gold also gar nicht. Für eine Unze Gold bekommt ein Mann heute einen guten Anzug, so wie auch schon zu Zeiten des Römischen Reichs. Im Diagramm unten sieht man Gold als konstante Kaufkraft linear bei 100, während alle anderen Währungen in die Tiefe stürzen.
Alle Währungen verlieren weiterhin an Wert gegenüber echtem Geld, auch wenn das nicht schlagartig passiert. Angesichts steigender Zinssätze, Inflation, steigender Defizite &Schulden, Armut, Kriegskosten sowie wachsendem Druck innerhalb des Finanzsystems, wird sich die Währungsentwertung jetzt beschleunigen.
Gold ist keine Investition. Gold ist ewiges Geld. Als solches behält Gold seinen REALEN Wert, wohingegen Papiergeld mit der Zeit seinen gesamten Wert verliert. Seit 5.000 Jahren überdauert Gold alle anderen Geldformen, darunter auch Papiergeld.
Man darf nicht vergessen, dass bislang noch ausnahmslos jede Papierwährung auf NULL gesunken ist. Das derzeitige Geldsystem macht gerade seine letzten Atemzüge. Da der Dollar und die meisten anderen Währungen seit der Gründung der Federal Reserve (1913) 99% ihres Wertes verloren haben - und 98% seitdem Nixon 1971 das Goldfenster schloss -, werden auch die verbleibenden 1-2% in den nächsten Jahren unter Garantie verloren gehen.
Der Verlust der verbleibenden 1-2%, darauf mache ich häufig aufmerksam, kommt, von heute aus betrachtet, aber einem Verlust von 100% gleich. Wer das nicht versteht, wird in den kommenden 5-10 Jahren, und möglicherweise früher, unter Garantie sein gesamtes Papiervermögen einbüßen.
"innewohnender und universeller Wert, kann nicht in unseren Händen vergehen"
Im Verlauf der Geschichte ist Gold noch nie wertlos geworden und es wird auch nie wertlos werden. Gold ist das Geld der Natur - ewiges Geld.
Für viele sind Kryptowährungen zur Religion oder zum Kult geworden. Wer früh einstieg, konnte spektakuläre Gewinne machen. Ich sehe die Blockchain durchaus als nützliche Technologie, allerdings kann sie niemals echtes Geld sein. Kryptos haben also nichts mit echtem Geld - Gold - zu tun. Zudem eigenen sie sich nicht als echtes Mittel der Vermögenssicherung. Wenn Bitcoin sich halbiert, Luna "in den Händen der Investoren vergeht" und sich komplett entwertet, dann ist das der Sicherung von Vermögen jedenfalls nicht förderlich.
Ich bin mir sicher, dass die Zentralbanken dieser Welt Digitale Zentralbankenwährungen (DZBW) einführen werden. Doch auch diese neuen Währungen sind nur eine weitere Form des Fiat-Geldes. Als solche können und werden sie in unbegrenzten Mengen geschöpft, wodurch sie - wie auch alle anderen Papierwährungen - den größten Teil ihres Wertes verlieren. Der eine große Vorteil für Staaten und Regierungen liegt jedoch in der Möglichkeit der Rückverfolgung aller Transaktionen, gemäß dem Wunsch, uns alle (wie im dystopischen 1984-Szenarium) kontrollieren zu können.
Allerdings sind totalitäre Gesellschaften nicht überlebensfähig, weil sie gegen die Gesetze der Natur und auch gegen das menschliche Wesen sind. Nichtsdestotrotz bringen sie, wenn auch zeitlich begrenzt, für viele Menschen sehr unangenehme Zeiten mit sich.
Das Ziel des WEF (Weltwirtschaftsforum), eine Gesellschaft hervorzubringen, in der jeder arm aber glücklich lebt, ist absoluter Unfug, welcher, wie auch totalitäre Gesellschaften, elendiglich scheitern würde. Zum WEF kommen in der Tat zahlreiche Milliardäre und führende Politiker, die sich gerne mischen und unter dem Kommando von Klaus Schwab - selbst ein Milliardär - zusammenfinden. Allerdings wird auch das WEF in sich zusammenfallen, wenn die Milliardäre und die Trudeaus dieser Welt im größten Vermögenstransfer der Geschichte aus dem Spiel geworfen werden.
"in Kriegszeiten der verlässlichste Wertstoff des Vertrauens"
In bislang noch jeder Krise funktionierte Gold stets als Geld, für Nationen wie auch Privatpersonen. Da Gold universelles Geld ist, ist es auch des beste Tauschmittel für Menschen, die aus kriegszerütteten Ländern fliehen müssen. Da Krieg oft Inflation und Papiergeldentwertung hervorbringt, ist Gold der "VERLÄSSLICHSTE WERTSTOFF", der in allen Ländern akzeptiert wird. Doch warum steigt Gold dann nicht, und warum kaufen nicht mehr Menschen Gold, wenn es doch so billig ist? Solche Fragen erreichen mich regelmäßig.
Zumindest sind alle Grundvoraussetzungen für steigende Goldkurse erfüllt: