Chalice Mining Ltd.: Neuer Fund sorgt für Fantasie
07.07.2022 | Hannes Huster
Chalice gab heute ein Update zu den laufenden Explorationsarbeiten heraus: Link. Es handelt sich hierbei um ein Update zu einem neuen Ziel namens Dampier, das rund 10 Kilometer von dem bisherigen Fund entfernt liegt. Dampier ist eines von mehreren vorrangigen Greenfield-Zielen, die Chalice Mining im Julimar Staatsforst bebohrt.
Zu den sichtbaren Ergebnissen der ersten Diamantbohrungen bei Dampier gehörte eine 15 bis 80 Meter breite Zone mit vereinzelten Sulfiden (durchschnittlich 1-3% Sulfid) und Matrixsulfiden (bis zu 20-30% Sulfid), die in ultramafisch-mafischem Intrusivgestein (in drei weit auseinander liegenden Bohrlöchern) durchschnitten wurde.
Ein Bohrloch durchteufte einen 145 m langen Abschnitt mit größtenteils disseminierten Sulfiden (Spuren - 3% Sulfid) von der Basis der Oxidation (67,6 m) bis 212,4 m, einschließlich eines 4,2 m langen Abschnitts mit stark disseminierten bis matrixartigen Sulfiden. XRF-Messungen haben das Vorhandensein einer Nickel- und Kupfermineralisierung bestätigt.
Ein weiteres Bohrloch durchteufte einen etwa 50 m breiten Abschnitt mit schwach verstreuten Sulfiden auf 456 m, der kleinere Zonen mit Matrixsulfiden enthält, einschließlich 13,2 m mit 0,71 Gramm pro Tonne Palladium, Platin und Gold (3E), 0,1% Nickel, 0,06% Kupfer und 0,01% Kobalt auf 454,8 m.
Das dritte Bohrloch durchschnitt eine anomale Nickel-Kupfer-PGE-Mineralisierung auf 306 m innerhalb eines 15 m langen Abschnitts mit schwach verstreuten Sulfiden (1-2% Sulfid), die als äußere nordöstliche Grenze der Zone interpretiert wird. Die Untersuchungsergebnisse werden innerhalb von sechs Wochen erwartet.
Laut Chalice ist die neue Zone der erste bedeutende Hinweis auf eine Sulfidmineralisierung außerhalb von Gonneville.
Die neue Zone wurde auf einer Streichlänge von etwa 350 m und über eine Neigung von etwa 250 m durchteuft und ist in alle Richtungen offen - die Bohrungen werden im Rahmen der bestehenden Genehmigungen fortgesetzt, um die Erweiterungen zu testen.
Sie korreliert mit einer ca. 1000 m langen, übereinstimmenden magnetischen Anomalie und einer Nickel-Chrom-Anomalie im Boden und weist eine sehr subtile elektromagnetische Reaktion auf, die laut Chalice die Möglichkeit weiterer Blindentdeckungen eröffnet.
Chalice sagte, dass die Ergebnisse das Potenzial für weitere Entdeckungen entlang des 30 km langen Komplexes aufzeigen, wobei mehrere nahe gelegene Ziele entlang des Streichens nun für sofortige Bohrungen priorisiert werden.
Das Unternehmen hat vier Bohrgeräte auf den Hartog-Dampier-Zielen im Einsatz, wobei bisher nur 13 von 70 geplanten Zielen getestet wurden.
In der Zwischenzeit steht ein Ressourcen-Update für die Lagerstätte Gonneville unmittelbar bevor.
Die aktualisierte Ressource wird in eine Scoping-Studie einfließen, die im laufenden Quartal erstellt wird.
Fazit:
Es stellen sich erste Erfolge auf den vielen weiteren Zielen der Firma im Staatsforst ein. Das Vorhandensein von Sulfiden im Gestein mit ersten Sichtproben und XRF-Testungen ist sehr positiv.
Wenn Chalice auf den rund 70 Zielen des 30km langen Trends auch nur ein "halbes Gonneville" mehr findet, wäre dies ein super Erfolg. Findet man nochmals einen vergleichbaren Erzkörper, dann wird ein großer Produzent kaum mehr daran vorbeikommen, sich an Chalice zu beteiligen oder die Firma zu kaufen.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Zu den sichtbaren Ergebnissen der ersten Diamantbohrungen bei Dampier gehörte eine 15 bis 80 Meter breite Zone mit vereinzelten Sulfiden (durchschnittlich 1-3% Sulfid) und Matrixsulfiden (bis zu 20-30% Sulfid), die in ultramafisch-mafischem Intrusivgestein (in drei weit auseinander liegenden Bohrlöchern) durchschnitten wurde.
Ein Bohrloch durchteufte einen 145 m langen Abschnitt mit größtenteils disseminierten Sulfiden (Spuren - 3% Sulfid) von der Basis der Oxidation (67,6 m) bis 212,4 m, einschließlich eines 4,2 m langen Abschnitts mit stark disseminierten bis matrixartigen Sulfiden. XRF-Messungen haben das Vorhandensein einer Nickel- und Kupfermineralisierung bestätigt.
Ein weiteres Bohrloch durchteufte einen etwa 50 m breiten Abschnitt mit schwach verstreuten Sulfiden auf 456 m, der kleinere Zonen mit Matrixsulfiden enthält, einschließlich 13,2 m mit 0,71 Gramm pro Tonne Palladium, Platin und Gold (3E), 0,1% Nickel, 0,06% Kupfer und 0,01% Kobalt auf 454,8 m.
Das dritte Bohrloch durchschnitt eine anomale Nickel-Kupfer-PGE-Mineralisierung auf 306 m innerhalb eines 15 m langen Abschnitts mit schwach verstreuten Sulfiden (1-2% Sulfid), die als äußere nordöstliche Grenze der Zone interpretiert wird. Die Untersuchungsergebnisse werden innerhalb von sechs Wochen erwartet.
Laut Chalice ist die neue Zone der erste bedeutende Hinweis auf eine Sulfidmineralisierung außerhalb von Gonneville.
Die neue Zone wurde auf einer Streichlänge von etwa 350 m und über eine Neigung von etwa 250 m durchteuft und ist in alle Richtungen offen - die Bohrungen werden im Rahmen der bestehenden Genehmigungen fortgesetzt, um die Erweiterungen zu testen.
Sie korreliert mit einer ca. 1000 m langen, übereinstimmenden magnetischen Anomalie und einer Nickel-Chrom-Anomalie im Boden und weist eine sehr subtile elektromagnetische Reaktion auf, die laut Chalice die Möglichkeit weiterer Blindentdeckungen eröffnet.
Chalice sagte, dass die Ergebnisse das Potenzial für weitere Entdeckungen entlang des 30 km langen Komplexes aufzeigen, wobei mehrere nahe gelegene Ziele entlang des Streichens nun für sofortige Bohrungen priorisiert werden.
Das Unternehmen hat vier Bohrgeräte auf den Hartog-Dampier-Zielen im Einsatz, wobei bisher nur 13 von 70 geplanten Zielen getestet wurden.
In der Zwischenzeit steht ein Ressourcen-Update für die Lagerstätte Gonneville unmittelbar bevor.
Die aktualisierte Ressource wird in eine Scoping-Studie einfließen, die im laufenden Quartal erstellt wird.
Fazit:
Es stellen sich erste Erfolge auf den vielen weiteren Zielen der Firma im Staatsforst ein. Das Vorhandensein von Sulfiden im Gestein mit ersten Sichtproben und XRF-Testungen ist sehr positiv.
Wenn Chalice auf den rund 70 Zielen des 30km langen Trends auch nur ein "halbes Gonneville" mehr findet, wäre dies ein super Erfolg. Findet man nochmals einen vergleichbaren Erzkörper, dann wird ein großer Produzent kaum mehr daran vorbeikommen, sich an Chalice zu beteiligen oder die Firma zu kaufen.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.