Infla X/Defla X - inverse Liquiditätsglocke
21.08.2022 | Christian Vartian
Die extreme Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Lockdowns, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung ... geht weiter. Weizenausfuhr gibt es nun - verringert - wieder, dafür schwere Spannungen zwischen USA und China wegen Taiwan, dem bedeutendsten Prozessorhersteller der Welt (also gefährlich, diese Spannungslage)
Der Kapitalmarktzins war in den letzten Wochen wieder gesunken, was die Erholung an allen Börsen auslöste.
a) Dieser Kapitalmarktzins bestimmt zur Zeit das Verhalten der Mehrheit der Marktteilnehmer hinsichtlich aller Hard Assets und aller anderen Assets noch dazu;
b) Bei US-Aktien kam ein 7 Milliarden Beschaffungsprogramm des Saudi Wealth Funds an US-Aktien hinzu; die Übergewinne aus den viel zu hohen Ölpreisen (verglichen mit der Weltkonjunkturlage) müssen irgendwo hin, gingen aber NUR in Aktien
Der Kapitalmarktzins wies in der abgelaufenen Woche eine inverse Glockenform als Chart auf
sank zu Beginn der Woche und stieg danach recht sportlich an. Regelmäßige Leser dieser Schriftenreihe mögen sich gelangweilt fühlen, den - ja - schon wieder, bestimmte die Liquidität alles, natürlich INVERS zu den Kapitalmarktzinsen:
Gold
Aktien
Cryptos
Bonds
gekauft wurde alles, als der Kapitalmarktzins noch sank, verkauft wurde alles, als der Kapitalmarktzins wieder stieg.
Die geopolotischen Risiken nehmen weiter zu. Die abgelaufene Woche zeigte uns Verbilligung von Realgütern bei Inflation und in der Folge Verteuerung von Börsengütern wegen Kapitalmarktzinsrückgang gefolgt von Verteuerung von Realgütern bei Deflation und in der Folge Verbilligung von Börsengütern wegen Kapitalmarktzinsanstieg.
Man kann diese Zusammenhänge zum eigen Nutzen verstehen, oder zum eigenen Schaden als zu komplex, unverständlich, pervers ... was immer auch empfinden, ändern lassen sie sich nicht. Sie bestimmen den realen Markt, aus ganz logischen Gründen.
© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
Der Kapitalmarktzins war in den letzten Wochen wieder gesunken, was die Erholung an allen Börsen auslöste.
a) Dieser Kapitalmarktzins bestimmt zur Zeit das Verhalten der Mehrheit der Marktteilnehmer hinsichtlich aller Hard Assets und aller anderen Assets noch dazu;
b) Bei US-Aktien kam ein 7 Milliarden Beschaffungsprogramm des Saudi Wealth Funds an US-Aktien hinzu; die Übergewinne aus den viel zu hohen Ölpreisen (verglichen mit der Weltkonjunkturlage) müssen irgendwo hin, gingen aber NUR in Aktien
Der Kapitalmarktzins wies in der abgelaufenen Woche eine inverse Glockenform als Chart auf
sank zu Beginn der Woche und stieg danach recht sportlich an. Regelmäßige Leser dieser Schriftenreihe mögen sich gelangweilt fühlen, den - ja - schon wieder, bestimmte die Liquidität alles, natürlich INVERS zu den Kapitalmarktzinsen:
Gold
Aktien
Cryptos
Bonds
gekauft wurde alles, als der Kapitalmarktzins noch sank, verkauft wurde alles, als der Kapitalmarktzins wieder stieg.
Die geopolotischen Risiken nehmen weiter zu. Die abgelaufene Woche zeigte uns Verbilligung von Realgütern bei Inflation und in der Folge Verteuerung von Börsengütern wegen Kapitalmarktzinsrückgang gefolgt von Verteuerung von Realgütern bei Deflation und in der Folge Verbilligung von Börsengütern wegen Kapitalmarktzinsanstieg.
Man kann diese Zusammenhänge zum eigen Nutzen verstehen, oder zum eigenen Schaden als zu komplex, unverständlich, pervers ... was immer auch empfinden, ändern lassen sie sich nicht. Sie bestimmen den realen Markt, aus ganz logischen Gründen.
© Mag. Christian Vartian
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