Gold - Es wird wieder haarscharf
05.09.2022 | Thomas May
Nach dem Scheitern an der Widerstandsmarke bei 1.820 USD setzte der Goldpreis seinen Abwärtstrend Anfang August fort und fiel in den folgenden Wochen an die Unterseite der breiten Tradingrange der letzten Jahre zurück. Kurz vor einem weiteren massiven Verkaufssignal konnte der Wert allerdings bei 1.688 USD die erwartete Kehrtwende einleiten und am vergangenen Freitag nach Norden drehen. Aktuell versuchen die Käufer bereits, den Widerstand bei 1.720 USD zu durchbrechen.
Charttechnischer Ausblick:
Es wäre ein wichtiger Schritt weg aus der unmittelbaren Gefahrenzone um 1.670 USD, wenn es den Bullen gelänge, den Goldpreis über 1.720 USD anzutreiben. Die Folge wäre eine Erholung bis 1.740 und darüber bereits bis 1.755 USD. Allerdings müsste der Anstieg weiter über 1.755 USD führen, um den Abverkauf seit August zu kontern. In der Folge wäre die 1.780-USD-Marke wieder erreichbar.
Scheitern die Käufer dagegen schon an der 1.720-USD-Marke oder dreht der Goldpreis nach einem Bruch dieser Marke schon bei 1.740 USD wieder nach unten ab, dürfte unter 1.703 USD der nächste Einbruch bis 1.688 und 1.670 USD erfolgen. Kann es hier nicht zu einer starken Aufwärtsbewegung kommen, wäre die Unterseite der großen Range der letzten Jahre unterschritten und somit weitere Verkaufswellen bis 1.640 und 1.600 USD wahrscheinlich.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Charttechnischer Ausblick:
Es wäre ein wichtiger Schritt weg aus der unmittelbaren Gefahrenzone um 1.670 USD, wenn es den Bullen gelänge, den Goldpreis über 1.720 USD anzutreiben. Die Folge wäre eine Erholung bis 1.740 und darüber bereits bis 1.755 USD. Allerdings müsste der Anstieg weiter über 1.755 USD führen, um den Abverkauf seit August zu kontern. In der Folge wäre die 1.780-USD-Marke wieder erreichbar.
Scheitern die Käufer dagegen schon an der 1.720-USD-Marke oder dreht der Goldpreis nach einem Bruch dieser Marke schon bei 1.740 USD wieder nach unten ab, dürfte unter 1.703 USD der nächste Einbruch bis 1.688 und 1.670 USD erfolgen. Kann es hier nicht zu einer starken Aufwärtsbewegung kommen, wäre die Unterseite der großen Range der letzten Jahre unterschritten und somit weitere Verkaufswellen bis 1.640 und 1.600 USD wahrscheinlich.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG