Die gestrigen Daten haben sich nicht stark am Devisenmarkt ausgewirkt. Das US-Handelsbilanzdefizit wurde per August mit 57,6 Mrd USD taxiert. Aufgrund gestiegener Exporte (schwacher USD) war das Defizit geringer als erwartet. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe lagen bei 308.000 (Erwartung 315.000)— haben aber letztlich keinen interessiert.
Heute Nachmittag erwarten wir erneut Daten aus Amerika, von denen wir einige mit Spannung erwarten dürfen. Die Erzeugerpreise und die Einzelhandelsumsätze sind von besonderer Bedeutung. Der untenstehende Chart verdeutlicht die Daten der vergangenen 12 Monate. Die Umsätze im August waren mit 0,3 % höher als im Juli, allerdings wäre der Wert ohne die Autoindustrie um 0,4% gefallen. Für den September wird erneut mit einem moderaten Plus gerechnet.
Die Erzeugerpreise werden uns weitere Hinweise auf die Entwicklungen am amerikanischen Zinsmarkt liefern. Nach dem starken Rückgang im Vormonat, sollte hier ebenfalls mit einem moderaten Anstieg gerechnet werden. Die Befragung der Uni Michigan folgt um 16:00h.
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Die gestrigen Daten haben sich nicht stark am Devisenmarkt ausgewirkt. Das US-Handelsbilanzdefizit wurde per August mit 57,6 Mrd USD taxiert. Aufgrund gestiegener Exporte (schwacher USD) war das Defizit geringer als erwartet. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe lagen bei 308.000 (Erwartung 315.000)— haben aber letztlich keinen interessiert.
