Gold - Die Tiefs der letzten beiden Jahre wackeln
12.09.2022 | Thomas May
Nach einem gescheiterten Erholungsversuch im August und einer anschließenden weiteren Verkaufswelle tendiert der Goldpreis in den letzten Tage seitwärts über den Tiefstständen der letzten beiden Jahre. Dabei gelang den Käufern zwar eine Verteidigung der Unterstützung bei 1.688 USD. Allerdings hatte der anschließende Anstieg bisher wenig Durchschlagskraft. Die Erholungsversuche der Käuferseite verebbten meist schon im Bereich um 1.730 USD. Dadurch entstand zuletzt eine kleine bärische Wimpelformation, die zunächst für einen weiteren Test der Unterstützungszone um 1.688 USD sprechen würde.
Charttechnischer Ausblick:
Zwar wurde der Widerstand bei 1.720 USD mehrfach attackiert, ein finaler Anstieg misslang aber. So bildet die virtuelle Verbindungslinie der Hochs der Ausbruchsversuche jetzt eine diagonale Hürde, die die Bullen für eine Erholung bis 1.745 und 1.755 USD überwinden müssten. Und erst über 1.755 USD könnte ein echter bullischer Konter bis 1.780 USD starten.
Unter 1.720 USD ist dagegen jederzeit mit einer weiteren Verkaufswelle zu rechnen, die den Goldpreis aus der Formation bis 1.688 und 1.670 USD drücken könnte. Die Folge wären zunächst Abgaben bis 1.650 und 1.640 USD und damit das deutliche Unterschreiten der Tiefs der letzten beiden Jahre. Selbst Verluste bis 1.610 USD wären dann möglich.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Charttechnischer Ausblick:
Zwar wurde der Widerstand bei 1.720 USD mehrfach attackiert, ein finaler Anstieg misslang aber. So bildet die virtuelle Verbindungslinie der Hochs der Ausbruchsversuche jetzt eine diagonale Hürde, die die Bullen für eine Erholung bis 1.745 und 1.755 USD überwinden müssten. Und erst über 1.755 USD könnte ein echter bullischer Konter bis 1.780 USD starten.
Unter 1.720 USD ist dagegen jederzeit mit einer weiteren Verkaufswelle zu rechnen, die den Goldpreis aus der Formation bis 1.688 und 1.670 USD drücken könnte. Die Folge wären zunächst Abgaben bis 1.650 und 1.640 USD und damit das deutliche Unterschreiten der Tiefs der letzten beiden Jahre. Selbst Verluste bis 1.610 USD wären dann möglich.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG