Gold - Unter dem Eindruck des großen Verkaufssignals
19.09.2022 | Thomas May
In der vergangenen Woche brach der Goldpreis in einer dynamischen Verkaufswelle unter die Tiefs der letzten beiden Jahre und teilweise auf den tiefsten Kurs seit April 2020 ein. Dieses Verkaufssignal hatte sich zuvor mit der Auflösung eines bärischen Keils und dem Bruch der Supportmarken bei 1.703 und 1.688 USD bereits angedeutet und die vor einer Woche gestartete Verkaufswelle konnte erst an der in der vergangenen Analyse anvisierten, kurzfristigen Zielmarke bei 1.655 USD abgebremst werden.
Charttechnischer Ausblick:
Die Hoffnungen der Bullen sollten jetzt darauf ruhen, dass sich die Durchschlagskraft der Verkäufer nach den beiden gleichlangen Abwärtsstrecken seit 1.765 USD ab dem 25.08. und 1.731 USD ab dem 13.09. erschöpft hat. Die Chance dafür ist jedoch gering und schon ein Abtauchen unter 1.660 USD würde für weitere Verluste bis 1.640 USD sprechen. Darunter liegen die nächsten größeren Abwärtsziele erst bei 1.615 und 1.595 USD.
Eine vorherige Erholung bis 1.688 USD würde die Chancen der Bullen nicht erhöhen. Erst bei einem Ausbruch über 1.703 USD könnte man von einer temporären Erholung mit einem Ziel bei 1.720 und 1.731 USD ausgehen.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Charttechnischer Ausblick:
Die Hoffnungen der Bullen sollten jetzt darauf ruhen, dass sich die Durchschlagskraft der Verkäufer nach den beiden gleichlangen Abwärtsstrecken seit 1.765 USD ab dem 25.08. und 1.731 USD ab dem 13.09. erschöpft hat. Die Chance dafür ist jedoch gering und schon ein Abtauchen unter 1.660 USD würde für weitere Verluste bis 1.640 USD sprechen. Darunter liegen die nächsten größeren Abwärtsziele erst bei 1.615 und 1.595 USD.
Eine vorherige Erholung bis 1.688 USD würde die Chancen der Bullen nicht erhöhen. Erst bei einem Ausbruch über 1.703 USD könnte man von einer temporären Erholung mit einem Ziel bei 1.720 und 1.731 USD ausgehen.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG