Nach dem gestrigen Zinsentscheid der Fed kam es zu einem kurzen Aufbäumen beim Goldpreis. Mehr als ein Anstieg an die 1.790-USD-Marke blieb den Bullen aber verwehrt. Damit befindet sich das Edelmetall weiter in einem Abwärtstrend, der bisher aus drei gleichlangen Abwärtsstrecken à ca. 75 USD besteht und mit dem Bruch der zentralen Unterstützungen bei 1.670 bis 1.688 USD ein mittelfristiges Verkaufssignal ausgelöst hat. Heute steuert Gold bereits wieder die Tiefs dieses Abwärtsimpulses an.
Charttechnischer Ausblick:
Die erwartete, kurze Erholungsphase ausgehend von 1.660 USD dürfte mit dem gestrigen Anstieg abgeschlossen sein und jetzt der Kampf um die Unterstützungen bei 1.660 und 1.640 USD beginnen. Bei letztgenannter Marke könnte jederzeit wiederum eine steile Erholung starten, die sogar das Zeug hätte, den Abwärtstrend zu beenden und den Goldpreis zunächst bis 1.703 und 1.720 USD anzutreiben. Dennoch bleibt aufgrund der Struktur der gleichlangen Verkaufswellen ein Einbruch unter die Marke und ein Erreichen von 1.615 und 1.595 USD wahrscheinlicher, ehe eine deutliche Gegenbewegung folgen dürfte.
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