Element 25 Ltd. - Update: Machbarkeitsstudie & Off-Take
11.10.2022 | Hannes Huster
Element 25 heute mit einem Update: Link.
Laut der heutigen Pressemeldung ist das Unternehmen weiterhin im Zeitplan, um noch im Jahr 2022 die Machbarkeitsstudie für die Herstellung von batteriefähigem Mangan fertigzustellen.
Derzeit läuft eine Testproduktion in einer Pilot-Anlage in Nordamerika, in der die Firma den Produktionsprozess nochmals testet, um am Ende HPMSM (high-purity manganese sulphate monohydrate = hochreines Mangansulfat-Monohydrat) herzustellen.
Die finalen Testergebnisse werden Ende Oktober erwartet und dann direkt in die Machbarkeitsstudie einfließen.
Das Unternehmen teilte weiterhin mit, dass man in laufenden Verhandlungen mit potenziellen Abnehmern sei und man plant, noch in diesem Jahr erste Verträge abzuschließen:
Für die Finanzierung arbeitet das Unternehmen an einer Kombination aus Off-Take und Finanzierung und auch hier würde man gerne noch bis Ende 2022 im Zuge der Machbarkeitsstudie Resultate präsentieren.
Einschätzung:
Die Anleger sind hin- und hergerissen von Element 25.
Auf der einen Seite wirft die kleine Mangan-Konzentrat-Produktion noch keine Gewinne ab, auf der anderen Seite winkt am Horizont der viel "dickere Fisch", mit einem Einstieg ins Batterie-Geschäft.
Die Herstellung von Mangansulfat für die Batterie-Industrie war immer der Punkt, der die Fantasie für die Aktie und das Unternehmen dargestellt hat.
Es tauchen mehr und mehr Berichte auf, dass die Auto- und Batteriehersteller sehr aggressiv nach Mangan für die Batterien suchen, da sie Angst haben, den Zug erneut zu verpassen, wie es bei Lithium war.
Element 25 hätte gute Voraussetzungen ein Partner für einen Autobauer oder Batteriehersteller zu werden, da das Projekt im sicheren Westaustralien liegt und ein sehr langes Minenleben hat. Eine sichere Quelle und das für mehrere Jahrzehnte.
Die Aussagen in der heutigen Pressemeldung sind recht aggressiv und ich glaube nicht, dass das Management so auftreten würde, wenn nicht ernsthafte Gespräche mit einer oder mehrerer Parteien für ein Off-Take oder eine Finanzierung geführt würden.
Fazit:
Wenn in den Mangan-Sektor eine ähnliche Welle wie in den Lithium-Sektor kommt, dann wird diese bei den sehr wenigen Mangan-Werten vermutlich für außerordentliche Kursbewegungen sorgen.
Noch ist es ruhig, doch der Markt könnte dann Notiz nehmen, wenn eine große Firma erste handfeste Deals mit Mangan-Unternehmen wie z.B. Element 25 abschließt.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Laut der heutigen Pressemeldung ist das Unternehmen weiterhin im Zeitplan, um noch im Jahr 2022 die Machbarkeitsstudie für die Herstellung von batteriefähigem Mangan fertigzustellen.
Derzeit läuft eine Testproduktion in einer Pilot-Anlage in Nordamerika, in der die Firma den Produktionsprozess nochmals testet, um am Ende HPMSM (high-purity manganese sulphate monohydrate = hochreines Mangansulfat-Monohydrat) herzustellen.
Die finalen Testergebnisse werden Ende Oktober erwartet und dann direkt in die Machbarkeitsstudie einfließen.
Das Unternehmen teilte weiterhin mit, dass man in laufenden Verhandlungen mit potenziellen Abnehmern sei und man plant, noch in diesem Jahr erste Verträge abzuschließen:
Für die Finanzierung arbeitet das Unternehmen an einer Kombination aus Off-Take und Finanzierung und auch hier würde man gerne noch bis Ende 2022 im Zuge der Machbarkeitsstudie Resultate präsentieren.
Einschätzung:
Die Anleger sind hin- und hergerissen von Element 25.
Auf der einen Seite wirft die kleine Mangan-Konzentrat-Produktion noch keine Gewinne ab, auf der anderen Seite winkt am Horizont der viel "dickere Fisch", mit einem Einstieg ins Batterie-Geschäft.
Die Herstellung von Mangansulfat für die Batterie-Industrie war immer der Punkt, der die Fantasie für die Aktie und das Unternehmen dargestellt hat.
Es tauchen mehr und mehr Berichte auf, dass die Auto- und Batteriehersteller sehr aggressiv nach Mangan für die Batterien suchen, da sie Angst haben, den Zug erneut zu verpassen, wie es bei Lithium war.
Element 25 hätte gute Voraussetzungen ein Partner für einen Autobauer oder Batteriehersteller zu werden, da das Projekt im sicheren Westaustralien liegt und ein sehr langes Minenleben hat. Eine sichere Quelle und das für mehrere Jahrzehnte.
Die Aussagen in der heutigen Pressemeldung sind recht aggressiv und ich glaube nicht, dass das Management so auftreten würde, wenn nicht ernsthafte Gespräche mit einer oder mehrerer Parteien für ein Off-Take oder eine Finanzierung geführt würden.
Fazit:
Wenn in den Mangan-Sektor eine ähnliche Welle wie in den Lithium-Sektor kommt, dann wird diese bei den sehr wenigen Mangan-Werten vermutlich für außerordentliche Kursbewegungen sorgen.
Noch ist es ruhig, doch der Markt könnte dann Notiz nehmen, wenn eine große Firma erste handfeste Deals mit Mangan-Unternehmen wie z.B. Element 25 abschließt.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.