Wie Kitco unter Berufung auf das russische Finanzministerium meldet, hat Russland einen Teil seines Goldes verkauft, um das Haushaltsdefizit im Januar zu decken. Den Angaben zufolge war dieses zuletzt auf 1,76 Billionen Rubel gestiegen. Dies sei das höchste Defizit in einem Januar seit 25 Jahren.
Beigetragen zum hohen Haushaltsdefizit habe ein Rückgang der Steuereinnahmen aus Öl und Gas um 46% gegenüber dem Vorjahr sowie die bedingt durch den Krieg in der Ukraine um 59% gestiegenen Ausgaben.
Das russische Finanzministerium teilte mit, dass im Januar 3,6 Tonnen Gold und 2,3 Milliarden chinesische Yuan aus dem russischen Nationalen Vermögensfonds verkauft wurden. Der Verkauf der beiden Vermögenswerte habe sich auf 38,5 Milliarden Rubel belaufen. Nach Angaben des Ministeriums diente der Verkauf dazu, das Defizit zu decken.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!