Lynas Rare Earths Ltd. erhält Unterstützung
11.03.2023 | Hannes Huster
Bei Lynas zeigt der japanische Partner weiterhin seine Unterstützung. Wie in dieser Woche bekannt wurde, wird JARE (Japan Australia Rare Earth) nochmals 200 Millionen AUD in Lynas Rare Earths investieren: Link. Die Japaner zeichnen Aktien in diesem Gegenwert zum 5-Tagesdurchschnitt der Aktie.
JARE festigt somit die Partnerschaft des so wichtigen Seltenen Erden Produzenten mit dem eigenen Land. Für Japan ist Lynas einer der wichtigsten Partner überhaupt, denn Seltene Erden aus China zu beziehen ist aufgrund der politischen Situation undenkbar.
Vor einigen Tagen war der TESLA Investor Day und es gab eine Aussage von Elon Musk, die für Unsicherheit im Bereich der Seltenen Erden geführt hat. Seiner Meinung nach könnte TESLA in Zukunft einen Elektromotor ohne Magnete bauen, womit man weniger bzw. keine Seltenen Erden mehr benötigt.
Ob dies möglich ist und über welchen Zeitraum wir hier sprechen, kann ich nicht beurteilen. Ich bin mit solchen "Geschichten" immer vorsichtig, da die Entwicklungszyklen in diesen Bereichen Jahre in Anspruch nehmen.
Interessant waren auch einige andere Aussagen auf dem Investors-Day zum Thema der Rohstoffe.
Der Ton hat sich geändert und die Präsentation ist nicht mehr wie früher unter dem Motto: "Wir benötigen dringend wichtige Rohstoffe", sondern schlägt mehr in die Richtung: "Es gibt ausreichend Rohstoffe".
Wenn Sie mich fragen, soll das nur dazu dienen, das Sentiment abzukühlen, nachdem man es zuvor unbewusst angeheizt hat.
Mit einem Chart hat sich Musk ein riesiges Eigentor geschossen und die Aussagen haben bei Branchen-Insider im Rohstoffsektor für ein breites Grinsen gesorgt.
Dies Grafik soll zeigen, dass es ausreichend Lithium, Nickel, Zink, Kupfer und so weiter auf der Erde gibt, um die Elektrifizierung voranzutreiben.
Der Witz ist, dass TESLA im Beispiel von Nickel oder Lithium davon spricht, dass 30% aller bekannten Vorkommen, die es auf diesem Planeten gibt, bis 2050 in Produktion sein müssten. Jeder, der im Rohstoffsektor aktiv ist weiß, dass dies unter keinen Umständen möglich ist. Viel zu viele Projekte, die nie in Produktion gehen werden und die unwirtschaftlich sind. Zudem viel zu geringe Investitionen und die Zeit ist viel zu kurz.
Lynas kam in den vergangenen Tagen unter Druck und ich denke, dass die Aktie nun in einen Bereich korrigiert hat, der für Anleger mit langem Atem - aber auch für Trader, wieder interessant werden könnte.
Der Chart sieht deutlich überverkauft aus. Eventuell will man die Aktie nochmals unter 7 AUD sehen:
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
JARE festigt somit die Partnerschaft des so wichtigen Seltenen Erden Produzenten mit dem eigenen Land. Für Japan ist Lynas einer der wichtigsten Partner überhaupt, denn Seltene Erden aus China zu beziehen ist aufgrund der politischen Situation undenkbar.
Vor einigen Tagen war der TESLA Investor Day und es gab eine Aussage von Elon Musk, die für Unsicherheit im Bereich der Seltenen Erden geführt hat. Seiner Meinung nach könnte TESLA in Zukunft einen Elektromotor ohne Magnete bauen, womit man weniger bzw. keine Seltenen Erden mehr benötigt.
Ob dies möglich ist und über welchen Zeitraum wir hier sprechen, kann ich nicht beurteilen. Ich bin mit solchen "Geschichten" immer vorsichtig, da die Entwicklungszyklen in diesen Bereichen Jahre in Anspruch nehmen.
Interessant waren auch einige andere Aussagen auf dem Investors-Day zum Thema der Rohstoffe.
Der Ton hat sich geändert und die Präsentation ist nicht mehr wie früher unter dem Motto: "Wir benötigen dringend wichtige Rohstoffe", sondern schlägt mehr in die Richtung: "Es gibt ausreichend Rohstoffe".
Wenn Sie mich fragen, soll das nur dazu dienen, das Sentiment abzukühlen, nachdem man es zuvor unbewusst angeheizt hat.
Mit einem Chart hat sich Musk ein riesiges Eigentor geschossen und die Aussagen haben bei Branchen-Insider im Rohstoffsektor für ein breites Grinsen gesorgt.
Dies Grafik soll zeigen, dass es ausreichend Lithium, Nickel, Zink, Kupfer und so weiter auf der Erde gibt, um die Elektrifizierung voranzutreiben.
Der Witz ist, dass TESLA im Beispiel von Nickel oder Lithium davon spricht, dass 30% aller bekannten Vorkommen, die es auf diesem Planeten gibt, bis 2050 in Produktion sein müssten. Jeder, der im Rohstoffsektor aktiv ist weiß, dass dies unter keinen Umständen möglich ist. Viel zu viele Projekte, die nie in Produktion gehen werden und die unwirtschaftlich sind. Zudem viel zu geringe Investitionen und die Zeit ist viel zu kurz.
Lynas kam in den vergangenen Tagen unter Druck und ich denke, dass die Aktie nun in einen Bereich korrigiert hat, der für Anleger mit langem Atem - aber auch für Trader, wieder interessant werden könnte.
Der Chart sieht deutlich überverkauft aus. Eventuell will man die Aktie nochmals unter 7 AUD sehen:
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.