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Erholung auf breiter Front!

21.11.2007  |  Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,

Am Dienstag konnten sich die Edelmetallnotierungen auf breiter Front erholen. Hauptgründe für die sehr gute Performance waren der schwache US-Dollar sowie stark steigende Ölpreise. Der Goldpreis startete in Asien auf einem Tagestief bei 772 US$ pro Feinunze und begann dann kontinuierlich zu steigen. Im frühen europäischen Geschäft mussten schon 787 US$ für die Feinunze bezahlt werden. Nach einer kurzen Korrektur ging es dann zu Mittag weiter nach oben. Eine freundliche Eröffnung in New York zog weitere Käufer an. Um 17:00 Uhr MEZ notierte das gelbe Metall auf 795 US$ und näherte sich damit der psychologisch wichtigen Marke von 800 US$. Doch noch war es nicht soweit. Nervös schwankte der Goldpreis bis zum Handelsschluss zwischen 790 US$ und 800 US$ hin und her. Kurz vor der Schlussglocke erreichte die Notierung schließlich 800 US$. Der Goldpreis gegen Euro zog ebenfalls mächtig an. Der Kilobarren verteuerte sich um über 200 Euro auf aktuell 17.763 Euro. Das Gold/Silber-Ratio verharrt bei 54,8 und das Gold/Öl-Ratio zeigt sich bewegungslos bei 8,4. Die Goldminenaktien haussierten indes. Der Goldminenindex HUI legt am Ende 5,27% auf nunmehr 419,21 Punkte zu. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite war auf hohem Niveau stabil. Nach der Korrektur der letzten Handelstage um über 70 US$ pro Feinunze haben wir uns gestern unterhalb von 780 US$ pro Feinunze in den Markt eingekauft. Im Falle weiterer Kursrückgänge erhöhen wir diese Position weiter. Langfristig sind wir von einer weiterhin positiven Performance überzeugt. Unsere Bestände zur Vermögenssicherung bleiben also weiter unangetastet.

Wer die gestrige Tagesschau um 20:15 Uhr verfolgte, hat sicherlich den Beitrag zu den historischen Höchstständen des Euros gegenüber dem Dollar gesehen. In Händlerkreisen hat der "Tagesschau-Indikator" in der Vergangenheit große Bedeutung gewonnen. So berichtet dieses Topmedium in der Regel erst dann von den Ereignissen am Devisenmarkt, wenn sich eine Bewegung dem Ende zuneigt. Vielleicht erinnern Sie sich noch an das Jahresende 2000 zurück. Damals erreichte der Euro fast täglich neue Tiefswerte gegenüber dem Dollar. Die Aufregung bei Wirtschaft und Politik war groß. Es kam schließlich zu Interventionen der Notenbank, die begannen den Euro zu stützen. Binnen vier Wochen konnte sich der Euro damals erholen. Nach weiteren Rücksetzern im Jahr 2001 kannte der Euro nur eine Richtung - nach oben! Wir glauben dass Vieles für eine baldige Korrektur der laufenden Bewegung spricht. Die Marktteilnehmer sind einseitig positioniert und die Geschwindigkeit der Euroaufwertung hat in den vergangenen Wochen zugenommen. Die Marke von 1,50 US$ wird sicherlich überschritten werden. Dann sollte es aber schnell zu Verbalinterventionen der Zentralbanken und von Politikern kommen. Dies sollte den letzten Aufwärtsschub des Euros einleiten. Eine langfristig betrachtet wohl seltene Chance für Trader! Wir werden uns zu gegebener Zeit strategisch positionieren und dies an dieser Stelle kundtun.

Das Ordervolumen bleibt auf sehr hohem Niveau. Erneut waren unsere Goldschalter in München und Berlin rege besucht. Zudem wurde unser Onlineshop stark frequentiert. Meistgehandelte Artikel waren Goldbarren 50 Gramm und 100 Gramm sowie die Unzenstücke Krügerrand. Großen Anklang fand auch unsere laufende Sonderaktion 100 Euro Weimar. Im Silberbereich konzentrierte sich die Nachfrage nach den in Kürze wieder verfügbaren Unzenmünzen American Eagle und den prompt lieferbaren Silberbarren 1.000 Gramm und 5.000 Gramm. Um sicherzustellen, dass bis zum Jahresende alle Kundenorders bedient werden können, haben wir die Unzenmünze Maple Leaf aus unserer Preisliste gestrichen. Sobald neue Lieferungen sicher gestellt sind, nehmen wir diese Münze wieder in unser Programm auf.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum


© Robert Hartmann

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