Die Folgen von Wahlen zeigen sich erst später
06.05.2023 | Prof. Dr. Eberhard Hamer
Der Autor hat das Elend von Zerstörung, Not und Hunger nach dem letzten Weltkrieg erlebt. Wir hatten damals nur einen Wunsch: Durch Fleiß und Sparsamkeit wieder täglich satt werden zu dürfen, ein Fahrrad, dann ein Motorrad, dann ein Auto fahren zu können, wieder mehr als eine Hose und einen Pullover zu besitzen und unsere Wohnung wieder gemütlich einzurichten. Nach dem Zusammenbruch der Ideologie des Nationalsozialismus hatte die Bevölkerung wieder reale, materielle Ziele. Deshalb ging es darum, mehr zu erarbeiten, mehr zu sparen und mehr anschaffen zu können und den Lebensstandard ständig zu steigern.
Seit 40 Jahren jedoch nahm die Kritik am materiellen Konsumleben immer mehr zu, wurden Schreckgespenste vom Ende der Rohstoffe (Club of Rome), von der Zerstörung unserer Umwelt durch Überverbrauch, vom Ende unseres Lebensraumes durch menschliche Klimaveränderungen, von Waldsterben, Artensterben, Sterben durch Atomkatastrophen u.a. vorherrschend.
Hat unsere heute alte Generation noch ein Leben mit Zukunftshoffnung und damit erfolgreich geführt, lebt die heutige jüngere Generation in Zukunftsangst und von der durch die vorherige Generation geschaffenen Substanz.
Wie nach 1933 ist wieder Ideologie vorherrschend, bestimmen die Klima- und Umweltideologie das Handeln der Menschen, ohne Rücksicht auf materielle Verluste.
Die Verfolgung ideeller und materieller Lebensziele waren in der Geschichte immer wechselnd. Wer schlechte Versorgungslagen hat, wird erst materielle Ziele anstreben auf Kosten ideeller. Hat er eine materiell ausreichende Versorgung, nehmen die ideellen Ziele zu und die Jagd nach materieller Versorgung dadurch ab.
Die Mittelstandsökonomie hat dieses Verhalten auch im Berufsleben festgestellt. Anfangs streben die Leute nach materieller Versorgung, haben sie diese ihrer Meinung nach erreicht, wechseln sie ihre Lebenspräferenzen, erscheinen ihnen materielle Güter nicht mehr so wichtig wie ideelle, sind sie im Alter sogar bereit, zu vererben oder zu verschenken, um damit Seelenfrieden zu gewinnen.
Deshalb hat heute unsere materiell höchstversorgte Jugend "keinen Bock auf Arbeit", will über Spaßschule ein wokes, sexuell queeres Leben genießen und mit "Fridays for Future" die Welt retten.
Sind solche Ideen einmal ein “woke“, gründen sich dafür neue Parteien (die Grünen) und passen sich die anderen diesem Mainstream flugs an (CDU, SPD), so dass es nach demokratischem Wahlprozess zu politischen Mehrheiten der neuen Idee kommt, selbst wenn diese Angst statt Hoffnung verbreitet.
Unternehmer haben nach Untersuchungen des Mittelstandsinstituts Niedersachsen ein Gefühl dafür, ob bei Wahlen eine neue Regierung ihre Chancen verbessert oder verschlechtert und handeln z.B. bei ihren Investitionen danach. Dennoch haben bis zum Jahr 2020 alle Unternehmer in alle Befragungen des Mittelstandsinstituts Niedersachsen ihren Erfolg vor allem ihrer eigenen Tüchtigkeit zugeschrieben und Misserfolg demgemäß auch eigenen Fehlern. Dass alle unternehmerische Tüchtigkeit nicht ausreicht, um das Überleben des Unternehmens zu sichern, weil eine Regierung die öffentlichen Rahmendaten tödlich verschlechtert, ist neu, hat die Wirtschaft kalt und unerwartet getroffen.
Kein Unternehmer konnte damit rechnen, dass
unsere Regierung selbst die seit Jahrzehnten billige und russische Energie willkürlich kündigen und uns zum teuersten Energiestandort der Erde machen würde,
die Schuldenpolitik der Regierungen die Inflationsspirale in Gang setzen und durch Lohnerhöhungen weiter steigern würden,
Investitionen in Deutschland ein jahrelanger Bürokratiehürdenlauf geworden sind, den die grüne Regierung durch vielfältigste Umweltverbote, -auflagen und Umweltbedingungen bis zur Unerträglichkeit gesteigert hat,
die Unternehmen Arbeitskräftemangel haben, die Regierung aber mehr als 6 Millionen Menschen dafür bezahlt, dass sie nicht arbeiten,
unsere eigene Regierung durch von fremden Ländern befohlene Sanktionen die Lieferketten unserer Unternehmen, ihre Auslandsmärkte und ihre Rohstoffversorgung abgeschnitten hat und
ganzen Branchen wie z. B. Landwirtschaft, Chemie, Pharmazeutik u.a. durch Umweltvorschriften ihre Produktionsmöglichkeiten in Deutschland verlieren.
Damit hatte niemand gerechnet, dass eine Regierung ökonomischer Träumer und Studienabbrecher ohne Rücksicht auf Verluste ihre ideologischen Klimapanik-Vorstellungen durchsetzen und damit für Millionen Unternehmen das Wirtschaften zwangsbeenden würde.
Seit 40 Jahren jedoch nahm die Kritik am materiellen Konsumleben immer mehr zu, wurden Schreckgespenste vom Ende der Rohstoffe (Club of Rome), von der Zerstörung unserer Umwelt durch Überverbrauch, vom Ende unseres Lebensraumes durch menschliche Klimaveränderungen, von Waldsterben, Artensterben, Sterben durch Atomkatastrophen u.a. vorherrschend.
Hat unsere heute alte Generation noch ein Leben mit Zukunftshoffnung und damit erfolgreich geführt, lebt die heutige jüngere Generation in Zukunftsangst und von der durch die vorherige Generation geschaffenen Substanz.
Wie nach 1933 ist wieder Ideologie vorherrschend, bestimmen die Klima- und Umweltideologie das Handeln der Menschen, ohne Rücksicht auf materielle Verluste.
Die Verfolgung ideeller und materieller Lebensziele waren in der Geschichte immer wechselnd. Wer schlechte Versorgungslagen hat, wird erst materielle Ziele anstreben auf Kosten ideeller. Hat er eine materiell ausreichende Versorgung, nehmen die ideellen Ziele zu und die Jagd nach materieller Versorgung dadurch ab.
Die Mittelstandsökonomie hat dieses Verhalten auch im Berufsleben festgestellt. Anfangs streben die Leute nach materieller Versorgung, haben sie diese ihrer Meinung nach erreicht, wechseln sie ihre Lebenspräferenzen, erscheinen ihnen materielle Güter nicht mehr so wichtig wie ideelle, sind sie im Alter sogar bereit, zu vererben oder zu verschenken, um damit Seelenfrieden zu gewinnen.
Deshalb hat heute unsere materiell höchstversorgte Jugend "keinen Bock auf Arbeit", will über Spaßschule ein wokes, sexuell queeres Leben genießen und mit "Fridays for Future" die Welt retten.
Sind solche Ideen einmal ein “woke“, gründen sich dafür neue Parteien (die Grünen) und passen sich die anderen diesem Mainstream flugs an (CDU, SPD), so dass es nach demokratischem Wahlprozess zu politischen Mehrheiten der neuen Idee kommt, selbst wenn diese Angst statt Hoffnung verbreitet.
Unternehmer haben nach Untersuchungen des Mittelstandsinstituts Niedersachsen ein Gefühl dafür, ob bei Wahlen eine neue Regierung ihre Chancen verbessert oder verschlechtert und handeln z.B. bei ihren Investitionen danach. Dennoch haben bis zum Jahr 2020 alle Unternehmer in alle Befragungen des Mittelstandsinstituts Niedersachsen ihren Erfolg vor allem ihrer eigenen Tüchtigkeit zugeschrieben und Misserfolg demgemäß auch eigenen Fehlern. Dass alle unternehmerische Tüchtigkeit nicht ausreicht, um das Überleben des Unternehmens zu sichern, weil eine Regierung die öffentlichen Rahmendaten tödlich verschlechtert, ist neu, hat die Wirtschaft kalt und unerwartet getroffen.
Kein Unternehmer konnte damit rechnen, dass
unsere Regierung selbst die seit Jahrzehnten billige und russische Energie willkürlich kündigen und uns zum teuersten Energiestandort der Erde machen würde,
die Schuldenpolitik der Regierungen die Inflationsspirale in Gang setzen und durch Lohnerhöhungen weiter steigern würden,
Investitionen in Deutschland ein jahrelanger Bürokratiehürdenlauf geworden sind, den die grüne Regierung durch vielfältigste Umweltverbote, -auflagen und Umweltbedingungen bis zur Unerträglichkeit gesteigert hat,
die Unternehmen Arbeitskräftemangel haben, die Regierung aber mehr als 6 Millionen Menschen dafür bezahlt, dass sie nicht arbeiten,
unsere eigene Regierung durch von fremden Ländern befohlene Sanktionen die Lieferketten unserer Unternehmen, ihre Auslandsmärkte und ihre Rohstoffversorgung abgeschnitten hat und
ganzen Branchen wie z. B. Landwirtschaft, Chemie, Pharmazeutik u.a. durch Umweltvorschriften ihre Produktionsmöglichkeiten in Deutschland verlieren.
Damit hatte niemand gerechnet, dass eine Regierung ökonomischer Träumer und Studienabbrecher ohne Rücksicht auf Verluste ihre ideologischen Klimapanik-Vorstellungen durchsetzen und damit für Millionen Unternehmen das Wirtschaften zwangsbeenden würde.