Starke Kurszuwächse zum Wochenausklang!
25.11.2007 | Mirko Schmidt
Sehr geehrte Damen und Herren,
Zum Wochenausklang setzte sich die Hausse bei den Edelmetallen weiter fort. Getragen von einem starken Euro und anziehenden Ölpreisen schlossen Gold und Silber sehr freundlich. Dabei sah es am Morgen noch gar nicht danach aus. Der Goldpreis startete in Asien nämlich auf einem Tagestief bei 802 US$ pro Feinunze. Schnell begann jedoch die Kletterpartie. So kostete die Feinunze wenige Stunden später bereits 810 US$. In Europa ging es weiter bergauf. Um 9:00 Uhr morgens war ein zwischenzeitliches Hoch mit 815 US$ erreicht. Die anschließende Konsolidierung dauerte bis zur Eröffnung der New Yorker Futuresbörse. Wer nun auf eine Korrektur in den USA geglaubt hatte sah sich schnell getäuscht. In zwei massiven Kaufwellen stieg der Goldpreis bis 21:00 Uhr MEZ auf über 825 US$ pro Feinunze. Danach kam es zu einer kleineren Konsolidierung und so ging das gelbe Metall bei 822 US$ aus der Woche. Der Goldpreis gegen Euro legte natürlich ebenfalls deutlich zu. Der Kilobarren kostet aktuell 18.243 Euro - rund 250 Euro mehr als am Freitagmorgen. Die Kurszuwächse bei den Goldminenaktien waren sogar noch beeindruckender. Der Goldminenindex HUI stieg am Freitag um 3,67% und beendete den Tag bei 429,88 Punkten. In den letzten 2 Handelstagen in Amerika hat dieser Index nahezu 8% zugelegt! Das Gold/Silber-Ratio stieg marginal auf 55,9 und das Gold/Öl-Ratio auf 8,6. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite verbleibt auf historisch gesehen sehr hohem Niveau. Die Spitzenwerte von Mitte August werden jedoch derzeit bei Weitem nicht erreicht. Wir haben uns im kurzfristigen Tradingbereich bei Kursen unter 780 US$ pro Feinunze in den Markt eingekauft. Den Stoppkurs für diese Position platzieren wir bei 814 US$. Langfristig sind wir von einer weiterhin positiven Performance überzeugt. Unsere Bestände zur Vermögenssicherung bleiben also weiter unangetastet.
Die Europäische Zentralbank zeigt sich beunruhigt wegen des erwarteten Anstiegs der Inflation. "Wir nehmen es sehr ernst, dass Schätzungen für Oktober auf eine Inflationsrate von 2,6 Prozent hinweisen", sagte Jürgen Stark, EZB-Chefvolkswirt und Direktoriumsmitglied, der "Welt am Sonntag". "Zumal wir nicht nur in diesem einen Monat, sondern auch noch Anfang kommenden Jahres mit erhöhten Inflationsraten rechnen müssen." Allerdings handle es sich dabei um ein temporäres Phänomen. Der Preissteigerungsdruck werde im zweiten Halbjahr 2008 wieder abnehmen. Wie Sie wissen, haben wir eine etwas andere Definition von Inflation (Geldmenge minus Gütermenge) und kommen so auf wesentlich höhere Inflationsraten. Diese wurden in den vergangenen Monaten insbesondere bei den Grundnahrungsmitteln und bei den Baupreisen deutlich sichtbar.
Es bleibt dabei. Trotz der steigenden Kurse greifen die deutschen Anleger bei den Edelmetallen kräftig zu. Am Freitag konzentrierte sich das Interesse im Goldbereich auf Unzenmünzen Krügerrand und unsere Sonderaktion 100 Euro Weimar. Bei Silber standen die prompt verfügbaren Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm im Mittelpunkt des Interesses. Die Lieferzeiten für die Münzen: 1 Unze American Eagle ca. 1 Woche, 1 Kg Kookaburra ca. 4 Tage für kleinere Mengen. Die Unzenmünzen Maple Leaf werden heuer nicht mehr produziert. Bestehende Orders werden wir spätestens Anfang Dezember abgewickelt haben. Leider können wir aufgrund der angespannten Versorgungslage keine neuen Aufträge in dieser Gattung aufnehmen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Sobald neue Lieferungen sicher gestellt sind, nehmen wir diese Münze wieder in unser Programm auf.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Zum Wochenausklang setzte sich die Hausse bei den Edelmetallen weiter fort. Getragen von einem starken Euro und anziehenden Ölpreisen schlossen Gold und Silber sehr freundlich. Dabei sah es am Morgen noch gar nicht danach aus. Der Goldpreis startete in Asien nämlich auf einem Tagestief bei 802 US$ pro Feinunze. Schnell begann jedoch die Kletterpartie. So kostete die Feinunze wenige Stunden später bereits 810 US$. In Europa ging es weiter bergauf. Um 9:00 Uhr morgens war ein zwischenzeitliches Hoch mit 815 US$ erreicht. Die anschließende Konsolidierung dauerte bis zur Eröffnung der New Yorker Futuresbörse. Wer nun auf eine Korrektur in den USA geglaubt hatte sah sich schnell getäuscht. In zwei massiven Kaufwellen stieg der Goldpreis bis 21:00 Uhr MEZ auf über 825 US$ pro Feinunze. Danach kam es zu einer kleineren Konsolidierung und so ging das gelbe Metall bei 822 US$ aus der Woche. Der Goldpreis gegen Euro legte natürlich ebenfalls deutlich zu. Der Kilobarren kostet aktuell 18.243 Euro - rund 250 Euro mehr als am Freitagmorgen. Die Kurszuwächse bei den Goldminenaktien waren sogar noch beeindruckender. Der Goldminenindex HUI stieg am Freitag um 3,67% und beendete den Tag bei 429,88 Punkten. In den letzten 2 Handelstagen in Amerika hat dieser Index nahezu 8% zugelegt! Das Gold/Silber-Ratio stieg marginal auf 55,9 und das Gold/Öl-Ratio auf 8,6. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite verbleibt auf historisch gesehen sehr hohem Niveau. Die Spitzenwerte von Mitte August werden jedoch derzeit bei Weitem nicht erreicht. Wir haben uns im kurzfristigen Tradingbereich bei Kursen unter 780 US$ pro Feinunze in den Markt eingekauft. Den Stoppkurs für diese Position platzieren wir bei 814 US$. Langfristig sind wir von einer weiterhin positiven Performance überzeugt. Unsere Bestände zur Vermögenssicherung bleiben also weiter unangetastet.
Die Europäische Zentralbank zeigt sich beunruhigt wegen des erwarteten Anstiegs der Inflation. "Wir nehmen es sehr ernst, dass Schätzungen für Oktober auf eine Inflationsrate von 2,6 Prozent hinweisen", sagte Jürgen Stark, EZB-Chefvolkswirt und Direktoriumsmitglied, der "Welt am Sonntag". "Zumal wir nicht nur in diesem einen Monat, sondern auch noch Anfang kommenden Jahres mit erhöhten Inflationsraten rechnen müssen." Allerdings handle es sich dabei um ein temporäres Phänomen. Der Preissteigerungsdruck werde im zweiten Halbjahr 2008 wieder abnehmen. Wie Sie wissen, haben wir eine etwas andere Definition von Inflation (Geldmenge minus Gütermenge) und kommen so auf wesentlich höhere Inflationsraten. Diese wurden in den vergangenen Monaten insbesondere bei den Grundnahrungsmitteln und bei den Baupreisen deutlich sichtbar.
Es bleibt dabei. Trotz der steigenden Kurse greifen die deutschen Anleger bei den Edelmetallen kräftig zu. Am Freitag konzentrierte sich das Interesse im Goldbereich auf Unzenmünzen Krügerrand und unsere Sonderaktion 100 Euro Weimar. Bei Silber standen die prompt verfügbaren Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm im Mittelpunkt des Interesses. Die Lieferzeiten für die Münzen: 1 Unze American Eagle ca. 1 Woche, 1 Kg Kookaburra ca. 4 Tage für kleinere Mengen. Die Unzenmünzen Maple Leaf werden heuer nicht mehr produziert. Bestehende Orders werden wir spätestens Anfang Dezember abgewickelt haben. Leider können wir aufgrund der angespannten Versorgungslage keine neuen Aufträge in dieser Gattung aufnehmen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Sobald neue Lieferungen sicher gestellt sind, nehmen wir diese Münze wieder in unser Programm auf.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt