Nachdem die erste große Verkaufswelle seit Monaten Ende Mai dieses Jahres abgeebbt war, konnte der Goldpreis zunächst eine breite und hochvolatile Seitwärtsbewegung einleiten. Diese war bisher durch den Widerstand bei 1.985 USD auf der Oberseite und den Bereich um 1.940 USD auf der Unterseite begrenzt. Seit vergangener Woche attackieren kleinere Verkaufswellen aber die untere Rangebegrenzung und perforieren so diese Unterstützung. Gestern war Gold schon auf 1.919 USD gefallen.
Charttechnischer Ausblick:
Die Tage der Seitwärtskonsolidierung scheinen gezählt und ein nachhaltiger Bruch der Unterstützungen bei 1.931 und 1.920 USD bevorzustehen. Dies hätte zunächst Abgaben bis 1.885 USD zur Folge. Darunter dürfte sich der Einbruch weiter verschärfen und bis 1.840 USD fortsetzen, wenn man die Länge der Korrektur seit dem Allzeithoch zu Grunde legt.
Gelingt den Bullen dagegen die Rückeroberung der 1.959-USD-Marke könnte sich die Lage für ein paar Tage entspannen und ein Anstieg bis 1.985 USD führen. Doch erst über der Marke wäre mit einer größeren Aufwärtsbewegung zu rechnen, die dann durchaus bis 2.020 USD führen kann.
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Nachdem die erste große Verkaufswelle seit Monaten Ende Mai dieses Jahres abgeebbt war, konnte der Goldpreis zunächst eine breite und hochvolatile Seitwärtsbewegung einleiten. Diese war bisher durch den Widerstand bei 1.985 USD auf der Oberseite und den Bereich um 1.940 USD auf der Unterseite begrenzt. Seit vergangener Woche attackieren kleinere Verkaufswellen aber die untere Rangebegrenzung und perforieren so diese Unterstützung. Gestern war Gold schon auf 1.919 USD gefallen.
