Der Abwärtstrend bei Palladium hat sich in den letzten Tagen weiter verschärft und den Kurs unter das bisherige Jahrestief bei 1.334 USD einbrechen lassen. Zuvor war der Versuch eines Ausbruchs über die neuen Widerstandsmarken bei 1.383 und 1.445 USD gescheitert. Damit wurde das vorläufige Ende der Anfang März begonnenen Konsolidierungsphase eingeläutet und durch die Verkaufswelle in dieser Woche bestätigt. Aktuell erreicht Palladium schon das Tief des Mai 2019 bei 1.268 USD.
Charttechnischer Ausblick:
Mit dem Erreichen dieser Marke wäre aus charttechnischer Sicht ein wichtiges Kursziel angelaufen. Eine massive Erholung bis hin zu einer Trendwende wäre theoretisch möglich. Als erstes bullisches Signal wäre dabei ein Anstieg über 1.343 USD zu werten, der aber durch einen Ausbruch über 1.383 USD bestätigt werden müsste. Von einem solchen Anstieg ist Palladium derzeit aber noch meilenweit entfernt.
Die Kursschwäche ist aktuell derart eklatant, dass man viel mehr mit einem Bruch von 1.268 USD rechnen sollte. Die Folge wäre ein Kursrutsch an die nächsttieferen Zielmarken bei 1.210 und 1.175 USD. Sollte es hier zu keiner Stabilisierung kommen, stünde ein Einbruch bis 1.138 USD an. Sogar Verluste bis 1.020 USD wären dann bei einem Abverkauf unter den mittelfristigen Supportbereich um 1.138 USD in den nächsten Wochen nicht mehr auszuschließen.
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Der Abwärtstrend bei Palladium hat sich in den letzten Tagen weiter verschärft und den Kurs unter das bisherige Jahrestief bei 1.334 USD einbrechen lassen. Zuvor war der Versuch eines Ausbruchs über die neuen Widerstandsmarken bei 1.383 und 1.445 USD gescheitert. Damit wurde das vorläufige Ende der Anfang März begonnenen Konsolidierungsphase eingeläutet und durch die Verkaufswelle in dieser Woche bestätigt. Aktuell erreicht Palladium schon das Tief des Mai 2019 bei 1.268 USD.
