Chance des Jahrhunderts: Der Countdown läuft!
27.06.2023 | Uli Pfauntsch
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Uranaktien im Aufwind – enorme Lücke zu schließen! Die gute Nachricht für alle Spätankömmlinge im Uransektor ist, dass die Uranaktien die Uranpreise in der Vergangenheit stets reflektiert haben, bis zum kurzfristigen Anstieg auf 60 Dollar/Pfund im vergangenen Jahr. Seitdem haben die Uranaktien überdurchschnittlich stark korrigiert.
Wir haben über das letzte Jahr den Zusammenbruch von FTX erlebt, einem Betrug noch größer als Enron, Geldvernichtung von mehr als 2 Billionen Dollar nur im Kryptosektor, die größten Bankenpleiten seit vielen Jahrzehnten, den „Risk-Off“ Trade mit der Umschichtung von Billionen Dollar in Geldmarktkonten, einbrechende Rohstoffpreise und vieles mehr. Der winzige Uransektor konnte sich von diesen Verwerfungen bislang nicht abkoppeln – deshalb erleben wir eine enorme Lücke zwischen Uranpreis und Uranaktien.
Abb.: Auszug aus dem Speculator’s Digest von Lobo Tiggre mit dem Titel "Contrarian Opportunity of he Decade Shaping Up".
Obwohl die Uranaktien zuletzt deutliche Lebenszeichen gesendet haben, bleibt die Anlegerstimmung skeptisch. Es ist völlig anders als zu der Phase, in der die starken Mittelzuflüsse des Sprott Physical Uranium Trust (SPUT) für den Uranpreis-Spike auf mehr als 60 Dollar sorgten und Uranaktien, getrieben von euphorischer Stimmung, steil nach oben schossen.
Dafür spricht die Tatsache, dass der SPUT nach wie vor zu einem Discount auf das Net Asset Value notiert.
Diesmal ist von der "Robin-Hood-Meute", die seinerzeit auf #wallstreetbets für Furore im Uransektor sorgte, nichts zu sehen. Eher im Gegenteil: Der Uransektor klettert eher an der "Wall of Worry", an der Mauer der Angst, nach oben. Dieser Sentiment-Indikator unterstützt eine anhaltende Aufwärtsbewegung über die kommenden Monate.
Fazit
Während die Uranaktien dort stehen, wo sie sind, kommen die Käufer von Uran in 2023 an den Tisch, genauso wie sie es 2005 getan haben. Versorger realisieren, dass das Angebot knapp wird und die Versorgungssicherung von hoher Priorität ist. Die gesamte Branche steht vor einer Kluft zwischen Angebot und Nachfrage und die Finanzbranche wittert ihre Gelegenheit.
Mein Rat: Bauen Sie sich Ihr eigenes Uran-Portfolio auf, bestehend aus langfristigen Investitionen, mit einem Bestandteil in physisches Uran, aussichtsreichen Uran-Produzenten und -Entwicklern und -Explorern. Sobald die Uranpreise weiter klettern und die Risikobereitschaft der Markteilnehmer zunimmt, kann es – wie in der Vergangenheit bereits erlebt – mit den Preisen schlagartig und steil nach oben gehen.
Alles über die Uran-Strategie und die "Underdogs" im Uransektor, die derzeit mit tiefen Discounts gehandelt werden, erfahren Sie in der aktuellen CompanyMaker-Ausgabe.
© Uli Pfauntsch
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