Silver Lake Resources Ltd.: Quartalszahlen und Kurseinbruch
31.07.2023 | Hannes Huster
Silver Lake heute mit den Quartalszahlen per Ende Juni, sowie dem Ausblick in das neue Geschäftsjahr: Link. Ein Rekord-Quartal für die Firma mit 81.616 Unzen Gold die produziert wurden und 642 Tonnen Kupfer. Zusammen 84.158 Unzen Gold-Äquivalent. Der Verkaufspreis lag bei 2.874 AUD und die AISC bei 1.598 AUD. Somit eine solide Marge von 1.276 AUD pro Unze:
Top-Zahlen, was auch aufgrund der Vorab-Daten so zu erwarten war. Die Cash-Position ist im Quartal um 67 Millionen AUD auf nun 332 Millionen AUD gestiegen:
Also eigentlich alles in bester Ordnung, doch dann kam der Ausblick bzw. die Tatsache, dass man die SUGAR ZONE Mine in Kanada zunächst stilllegen wird:
Im neuen Geschäftsjahr (01.07.23 bis 30.06.2024) sollen 210.000 – 230.000 Unzen Gold zu AISC von 1.850 bis 2.050 AUD produziert werden. Das ist im Grund die Produktion, die man mit den australischen Minen stemmen kann. Dafür wird man die seit Monaten verlustbringende Sugar Zone Mine in Kanada stilllegen. Geplant ist, dort zunächst die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur zu tätigen, einen sauberen Minenplan zu erarbeiten und viel mehr in die Exploration zu stecken.
Rund 35 Millionen AUD sind eingeplant, plus bis zu 28 Millionen AUD für die Exploration in und um die Mine in Kanada:
Wie oben angesprochen, hat Silver Lake über 330 Millionen AUD in Cash und die Firma hat keine langfristigen Bankverbindlichkeiten. Nun sollen im laufenden Jahr 44 Millionen AUD in die Projektentwicklung und 43 Millionen AUD in die Exploration gesteckt werden. Selbst wenn das alles keinen Wert schaffen würde, was natürlich sehr unwahrscheinlich ist, würde das dem Unternehmen finanziell nicht das Genick brechen. Da ich auch davon ausgehe, dass die Firma im laufenden Geschäftsjahr mit der Produktion von >210.000 Unzen sicherlich auch Geld verdienen wird.
Die Aktie wurde heute regelrecht abgeschlachtet mit einem Minus von 20% und 70 Millionen gehandelten Aktien. Das erscheint mir überzogen, zumal ich es sogar gut finde, die Produktion zunächst einzustellen, wenn man dort nur Geld verliert. Ich halte die Position, bin eigentlich sogar am Überlegen aufzustocken.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Top-Zahlen, was auch aufgrund der Vorab-Daten so zu erwarten war. Die Cash-Position ist im Quartal um 67 Millionen AUD auf nun 332 Millionen AUD gestiegen:
Also eigentlich alles in bester Ordnung, doch dann kam der Ausblick bzw. die Tatsache, dass man die SUGAR ZONE Mine in Kanada zunächst stilllegen wird:
Im neuen Geschäftsjahr (01.07.23 bis 30.06.2024) sollen 210.000 – 230.000 Unzen Gold zu AISC von 1.850 bis 2.050 AUD produziert werden. Das ist im Grund die Produktion, die man mit den australischen Minen stemmen kann. Dafür wird man die seit Monaten verlustbringende Sugar Zone Mine in Kanada stilllegen. Geplant ist, dort zunächst die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur zu tätigen, einen sauberen Minenplan zu erarbeiten und viel mehr in die Exploration zu stecken.
Rund 35 Millionen AUD sind eingeplant, plus bis zu 28 Millionen AUD für die Exploration in und um die Mine in Kanada:
Wie oben angesprochen, hat Silver Lake über 330 Millionen AUD in Cash und die Firma hat keine langfristigen Bankverbindlichkeiten. Nun sollen im laufenden Jahr 44 Millionen AUD in die Projektentwicklung und 43 Millionen AUD in die Exploration gesteckt werden. Selbst wenn das alles keinen Wert schaffen würde, was natürlich sehr unwahrscheinlich ist, würde das dem Unternehmen finanziell nicht das Genick brechen. Da ich auch davon ausgehe, dass die Firma im laufenden Geschäftsjahr mit der Produktion von >210.000 Unzen sicherlich auch Geld verdienen wird.
Die Aktie wurde heute regelrecht abgeschlachtet mit einem Minus von 20% und 70 Millionen gehandelten Aktien. Das erscheint mir überzogen, zumal ich es sogar gut finde, die Produktion zunächst einzustellen, wenn man dort nur Geld verliert. Ich halte die Position, bin eigentlich sogar am Überlegen aufzustocken.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.